Werbung/ Rezensionsexemplar
Titel: Goldene Flammen
Reihe: Grisha 1;
1 Goldene Flammen; 2 Eisige Wellen; 3 Lodernde Schwingen
1 Goldene Flammen; 2 Eisige Wellen; 3 Lodernde Schwingen
Autorin: Leigh Bardugo
Genre: Fantasy
Verlag: Droemer Knaur
Preis: € 12,99 Taschenbuch; € 9,99 E-Book
Erschienen am: 02.03.2020
Seitenzahl: 352
Leseempfehlung? Ja.
"Der
Auftakt zum Fantasy-Abenteuer über die magische Armee der Grisha und
den Krieg um Ravka von Bestseller-Autorin Leigh Bardugo (»Das Lied der
Krähen«, »Das Gold der Krähen«) – in neuer, aufwendig veredelter
Ausstattung:
Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten
Armee des Zaren von Ravka. Jemand, der entbehrlich ist – ganz anders als
ihr Kindheitsfreund Malyen, der erfolgreiche Fährtenleser und
Frauenschwarm. Doch als Alina Mal bei einem Überfall auf unerklärliche
Weise das Leben rettet, ändert sich alles für sie, denn sie findet
heraus, dass sie eine Grisha ist, die über große Macht verfügt.
Alina wird ins Trainingslager der Grisha versetzt, der magischen und militärischen Elite Ravkas. Dort findet sie einen ganz besonderen Mentor: Den ältesten und mächtigsten der Grisha, der nur der »Dunkle« genannt wird und der schon bald ganz eigene Pläne mit Alina verfolgt.
Fantasy, Märchen, zarte Romanze: Mit dem vom Krieg zerrissenen Ravka, dem ausgeklügelten Magie-System der Grisha und ihren lebendigen, facettenreichen Charakteren hat Leigh Bardugo eine Welt abseits ausgetretener Pfade entwickelt.
Ein echtes Fantasy-Highlight, nicht nur für Fans der Bestseller »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen«
Die Grisha-Trilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:
• »Goldene Flammen«
• »Eisige Wellen«
• »Lodernde Schwingen«"
Alina wird ins Trainingslager der Grisha versetzt, der magischen und militärischen Elite Ravkas. Dort findet sie einen ganz besonderen Mentor: Den ältesten und mächtigsten der Grisha, der nur der »Dunkle« genannt wird und der schon bald ganz eigene Pläne mit Alina verfolgt.
Fantasy, Märchen, zarte Romanze: Mit dem vom Krieg zerrissenen Ravka, dem ausgeklügelten Magie-System der Grisha und ihren lebendigen, facettenreichen Charakteren hat Leigh Bardugo eine Welt abseits ausgetretener Pfade entwickelt.
Ein echtes Fantasy-Highlight, nicht nur für Fans der Bestseller »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen«
Die Grisha-Trilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:
• »Goldene Flammen«
• »Eisige Wellen«
• »Lodernde Schwingen«"
"Leigh Bardugo wurde in Jerusalem geboren und wuchs in Los Angeles auf.
Nach Stationen im Journalismus und im Marketing kam sie schließlich als
Special Effects-Designerin zum Film. Leigh lebt und schreibt in
Hollywood."
Quelle
"Die Diener nannten sie Malenchki, Geisterchen, denn die Kleinsten und Jüngsten suchten das Haus des Herzogs heim wie kichernde Phantome, rannten durch die Zimmer, versteckten sich in Schränken, um zu lauschen, und stahlen die letzten Pfirsiche des Sommers aus der Küche."
Ich finde
dieses Cover viel schöner als das der gebundenen Ausgabe. Das sieht mit dem Dunkelblau
und Gold und dem Hirsch nicht nur sehr edel aus, es hat auch einen Bezug zum Inhalt.
Die Bedeutung des Dunkelblauen wird relativ schnell klar, aber es dauert etwas, bis man versteht, was der Hirsch auf dem Cover soll. Ich finde das allerdings sehr gelungen; mir ist quasi richtig ein Licht aufgegangen, als ich die Bedeutung des Hirsches verstanden habe.
Die Bedeutung des Dunkelblauen wird relativ schnell klar, aber es dauert etwas, bis man versteht, was der Hirsch auf dem Cover soll. Ich finde das allerdings sehr gelungen; mir ist quasi richtig ein Licht aufgegangen, als ich die Bedeutung des Hirsches verstanden habe.
Das Gleiche
gilt übrigens für den Titel Goldene
Flammen. Sehr schön gewählt!
Dafür, dass
es ein Taschenbuch ist, ist das Buch übrigens sehr stabil. Ich gehe zwar normal
auch sehr vorsichtig mit meinen Büchern um (gerade mit Taschenbüchern), aber
oft lässt es sich ja nicht vermeiden, dass man zumindest ein bisschen sieht,
dass das Buch einmal gelesen wurde. Das hier sieht allerdings noch aus wie neu,
die 13 € sind es also definitiv wert.
Goldene Flammen beginnt damit, dass man
die Protagonistin Alina als junges Mädchen kennenlernt. Sofort ist sie dem
Leser sympathisch. Sie ist ein zunächst zurückhaltendes aber dennoch starkes Mädchen,
das sich jedoch zu wehren weiß und kein Blatt vor den Mund nimmt, wenn es darauf
ankommt. Man kann sich gut in sie hineinversetzen.
Malyen, ihr
bester Freund, ist ein netter Junge, bei dem man zuerst allerdings das Gefühl
hat, dass er Alina für viel zu selbstverständlich nimmt. Allerdings hat er in
den ersten zwei Dritteln der Geschichte auch eine eher untergeordnete Rolle, weshalb
man ihn erst zum Schluss richtig kennenlernt, wo er einem auch sehr ans Herz wächst.
Ich hoffe, dass man im zweiten Band noch mehr über ihn erfährt.
Bei dem „Dunklen“
weiß man nicht so richtig, was man von ihm halten soll: Er ist undurchsichtig
und sehr geheimnisvoll. Dadurch, dass man nicht weiß, ob man ihm vertrauen kann
oder nicht, verliert das Buch selbst an den Stellen, an denen gerade nicht so
viel Action passiert, dennoch nicht an dieser unterschwelligen Spannung, das Gleiche
gilt für den Asketen.
Auch die
anderen Nebencharaktere, insbesondere Baghra und vor allem Botkin, der mich des
Öfteren mal zum Lachen gebracht hat, sind liebenswert.
Zusammen mit
Alice lernt man nach und nach die Welt der Grisha kennen. Zwar ist es gerade am
Anfang noch etwas schwierig, alles zu verstehen, aber immer wieder wird etwas
erklärt, das Verständnis kommt also mit der Zeit.
Die Idee,
dass jeder eine andere besondere Fähigkeit hat, ist so an sich nichts Neues
oder Besonderes, aber die Art, wie Leigh Bardugo das umgesetzt hat, kannte ich
so noch nicht. Es hat mir sehr gut gefallen; auch, dass alles sehr russisch (die
Namen, der Zar und die Zarin, verschiedene Ausdrücke, die ans Russische
angelehnt sind, bspw. „Moj Tsar“) geprägt ist. Das war mal eine erfrischende Abwechslung
zu dem Englischen, das man ja sonst überall hat, und obwohl das ungewohnt ist,
hat man keine Schwierigkeiten beim Lesen.
Im
Gegenteil, man fliegt nur so durch die Seiten. Das liegt allerdings auch daran,
dass es schon direkt zu Anfang mit Spannung und Action losgeht, die
zwischendurch etwas abflacht, aber dann wieder zurückkommt. Die Mischung macht’s,
und Goldene Flammen hat genau die
richtige.
Hin und
wieder – und gerade zum Ende hin – ist die Handlung leider doch etwas
vorhersehbar, was zwar an der Spannung nichts ändert, aber man ist dennoch ein
wenig enttäuscht, wenn genau das passiert, was man sich vorher so gedacht hat.
Nichtsdestotrotz hat mir das Ende sehr gut gefallen, es gibt zwar keinen fiesen Cliffhanger, aber es macht trotzdem neugierig auf Band zwei.
Goldene Flammen ist ein gelungener Auftakt,
der in die Welt der Grisha und ihre Protagonisten einführt. Man ist sofort gefesselt
und kann sich nur schwer lösen, auch wenn es hin und wieder vorhersehbar ist.
4/5 Lesehasen.
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