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Titel: Reiterin der Wahrheit
Reihe: Die Reiter des Himmels Band 1;
1 Reiterin der Wahrheit; 2 ??? (ET 04/20)
1 Reiterin der Wahrheit; 2 ??? (ET 04/20)
Autorin: Linda Winter
Genre: Fantasy
Genre: Fantasy
Verlag: selfpublished
Preis: € 2,99 ebook; € 9,89 Taschenbuch
Erschienen am: 23.02.20
Seitenzahl: 274
Leseempfehlung? Jup.
"Um den Plänen seines Vaters Einhalt zu gebieten, Tod und Zerstörung über die Welt zu bringen, macht der siebzehnjährige Tyko sich auf die Suche nach der Reiterin der Wahrheit, einer von vier magischen Drachenreitern.
Doch soll er wirklich seinem Herzen und der Magie folgen und sein Vertrauen in ein magisches Wesen setzen, das den Tod bringt?"
QuelleDoch soll er wirklich seinem Herzen und der Magie folgen und sein Vertrauen in ein magisches Wesen setzen, das den Tod bringt?"
"
"Quelle
"Der schwärzeste aller Tage, die Sentra je erlebt hatte und noch erleben wird, ereignete sich vor fünfhundert Jahren."
Das Cover finde ich in Ordnung. Mir gefällt die Farbgebung des Rot und Orange, was ein bisschen an Feuer erinnert. Auch gefällt es mir, wie man ein bisschen einen Flügel sehen kann. Nur die Person stört mich ein bisschen, da ich einerseits nicht immer gerne Gesichter sehe, und auf der anderen Seite suggeriert es, dass es eine Protagonistin gibt, aber Tyko ist ein Junge. Zwar ist die Reiterin der Wahrheit ein Mädchen, aber ich assoziiere die Gesichter auf den Covern immer mit den Protagonisten, von daher finde ich, passt es nicht so gut, auch wenn die Reiterin eine große Rolle im Buch spielt. Man müsste es mit den anderen Covern der Reihe vergleichen; wenn auch diese Reiter abbilden, passt das Ganze dann ja wieder. Allerdings ist nicht einmal der Titel des zweiten Teils veröffentlicht, das Cover also erst recht nicht. :D
Man wird im
Prolog direkt in ein Ereignis hereingeworfen, das man so zunächst nicht in der
Gänze versteht, da man ja noch gar keine Zusammenhänge hat. Allerdings wird so
die Neugier des Lesers geweckt; man will mehr über die Drachen, die Magie und
das Gold erfahren.
Trotzdem
fand ich den Einstieg in das Buch etwas schwierig. Der Prolog ist zwar packend,
aber ab dem ersten Kapitel hat mich die Spannung dann etwas losgelassen.
Man lernt
Tyko, seine Familie und seinen besten Freund Andras kennen und erfährt etwas
über die Mission, die sein Vater (der König) ihm und seinen beiden Brüdern
aufträgt. Zwar ist diese Einführung notwendig und sie nimmt auch nicht so viel
Raum in Anspruch, allerdings hat sie sich in meinem Empfinden doch sehr
gezogen.
Erst mit dem
Auftauchen von Stella nimmt die Geschichte wieder Fahrt auf, endlich erfährt
man etwas über die Drachen und ihre Reiter. Ein bisschen hat das Ganze an die
vier Reiter der Apokalypse erinnert, wie ich finde, eine ganz coole Idee.
Stella ist
nicht so, wie man sich einen Reiter vorstellt: sie ist noch sehr jung und
unerfahren und entsprechend unsicher. Aber gerade diese Unsicherheit, und dass
sie noch viel lernen muss, macht sie liebenswert und sympathisch. Man merkt
richtig, wie sie an ihren Aufgaben wächst, und dass in ihr noch viel mehr
steckt, als bloß ein junges Mädchen.
Auch Tyko
macht eine große Entwicklung durch: Anfangs lässt er noch richtig den jüngsten
Sohn des Königs heraushängen: Er macht, was er will, ohne seinem Alter gemäß
Verantwortung zu übernehmen. Das ändert sich mit zunehmender Handlung; auch er
wächst mit seinen Aufgaben.
Es
überrascht jetzt natürlich keinen, dass sich zwischen Stella und Tyko etwas
entwickelt. Das ist nicht besonders störend, da beide wirklich liebenswerte
Charaktere sind, die auch gut zueinander passen, aber es ist eben schon von
Anfang an ersichtlich.
Vielmehr brennt der Leser für eine mögliche Beziehung
zwischen Andras, Tykos bestem Freund, der alles mit ihm durchmacht, und Luka,
sein (Tykos) großer Bruder, denn es wird die ganze Zeit nur angedeutet, dass
Andras und Luka möglicherweise etwas füreinander empfinden, aber das Ganze ist
noch eher unterschwellig und sehr frisch.
Obwohl der
Anfang eher schleppend ist, baut sich die Handlung zu einem großen Finale am
Ende auf, und wird dann mit einem gemeinen Cliffhanger zu Band zwei aufgelöst.
Die letzten 100 Seiten fliegt man nur so durchs Buch und man ist sehr
überrascht, wenn es dann schon zuende ist.
Reiterin des Himmels ist ein toller Auftakt, der zwar so seine Startschwierigkeiten hat und hin und wieder etwas vorhersehbar ist, aber gerade zum Ende hin sehr spannend wird. Das Buch hat liebenswerte Figuren und eine Geschichte, die ich so noch nicht gelesen habe.
Das Ende ist jedoch sehr fies, ich empfehle, das Buch nicht zu lesen, wenn man nicht den Folgeband parat hat.
Das Ende ist jedoch sehr fies, ich empfehle, das Buch nicht zu lesen, wenn man nicht den Folgeband parat hat.
4/5 Lesehasen.
"Die Liste seiner Dummheiten war in etwa so lang wie die akkurat geführte Liste seines Krimskrams." (S. 100)
Vielen lieben Dank an
Linda Winter
(c) Lovelybooks.de |
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