Titel: No Legal Love
Reihe: Einzelband
Autorin: Ira Potter
Genre: New Adult
Genre: New Adult
Verlag: selfpublished
Preis: € 0,99 ebook
Erschienen am: 07.19
Seitenzahl: 392
Leseempfehlung? Auf jeden Fall! ♥
"Jake möchte nur surfen.
Josie möchte nur leben.
Josie hat ihren Job verloren und
Jake den Glauben an die Liebe.
Eines Abends wird Josie Opfer eines Übergriffs und Jake ihr
unverhoffter Retter. Er versteht nicht, weshalb sie den Vorfall nicht
anzeigen will. Was er nicht ahnt:
Josie hält sich nur illegal im Land auf …"
Quelle
Das Leben nimmt eine unerwartete Wendung, die mit Mut und Entschlossenheit angegangen werden muss.
Die Geschichten spielen an traumhaften Orten, aber manchmal auch an alptraumhaften."
QuelleDie Geschichten spielen an traumhaften Orten, aber manchmal auch an alptraumhaften."
"Hey Jake, wie war's?"
Ich finde das Cover wirklich schön: Es passt total zu dem ganzen Surfer-Feeling aus dem Buch! *o*
Ich muss auch ehrlich zugeben, dass das Buch hauptsächlich wieder eine Cover-Auswahl war, aber nennen wir das Kind doch mal beim Namen: Bücher, die ein tolles Cover haben, guckt man sich doch viel eher an als Bücher, die doof aussehen. :D Hier stimmt alles. Am Anfang ist sogar eine Playlist zu dem Buch, das finde ich immer ganz toll, auch wenn ich beim Lesen nie Musik höre, da mich das stört.
Ich muss auch ehrlich zugeben, dass das Buch hauptsächlich wieder eine Cover-Auswahl war, aber nennen wir das Kind doch mal beim Namen: Bücher, die ein tolles Cover haben, guckt man sich doch viel eher an als Bücher, die doof aussehen. :D Hier stimmt alles. Am Anfang ist sogar eine Playlist zu dem Buch, das finde ich immer ganz toll, auch wenn ich beim Lesen nie Musik höre, da mich das stört.
Vorweg: Die Rezi wird nicht besonders lang, weil es nicht besonders viel zu sagen gibt. Eigentlich würde es schon reichen, wenn ich sage: No Legal Love war definitiv mein Monatshighlight im Februar!
Aber ich möchte das natürlich etwas begründen. 😉
Anfangs war ich noch etwas skeptisch, was das Buch anging. Ich hatte da keinen besonderen Grund zu, es war eher so ein Gefühl. Manchmal fühlt sich ein Buch einfach nicht richtig an, auch wenn es objektiv gesehen nichts falsch macht. Aber mich hat weder der Schreibstil besonders gepackt noch die Charaktere. Beides ist keineswegs schlecht, im Gegenteil, aber, wie gesagt. So ein Gefühl, eben.
Anfangs war ich noch etwas skeptisch, was das Buch anging. Ich hatte da keinen besonderen Grund zu, es war eher so ein Gefühl. Manchmal fühlt sich ein Buch einfach nicht richtig an, auch wenn es objektiv gesehen nichts falsch macht. Aber mich hat weder der Schreibstil besonders gepackt noch die Charaktere. Beides ist keineswegs schlecht, im Gegenteil, aber, wie gesagt. So ein Gefühl, eben.
Das hat sich
jedoch ganz schnell geändert. Mit jedem Kapitel wird das Buch spannender und
man fiebert richtig mit Josie und Jake mit.
Man verliebt
sich regelrecht mit den beiden.
Josie ist
stark und weiß, was sie will, dennoch ist sie ein herzensguter Mensch, der für
die Menschen, die er liebt, auch mal zurücktritt. Das hat sicherlich mit ihrem
Hintergrund zu tun, und es hat mir unheimlich gut gefallen, wie die Autorin das
in die Charakterisierung von Josie mit eingebunden hat. Man kann ihre Notlage
sehr gut nachvollziehen, auch wenn man, solange man es nicht selbst erlebt hat,
ihre Situation sicher nur schlecht tatsächlich nachfühlen kann. Die Bedrohung
ist greifbar und man malt sich aus, wie Josie sich fühlen muss; man will quasi
in das Buch greifen und ihr helfen, aber das geht natürlich nicht.
Bei Jake
weiß man zunächst nicht, was man von ihm halten soll, aber dann lernt man ihn
immer besser kennen. Er zeigt Facetten von sich, die man ihm nie zugetraut
hätte, was ihn unglaublich sympathisch macht.
Beide
Protagonisten sind sehr vielschichtig, durch die wechselnden Perspektiven
bekommt man einen guten Einblick in die Gefühlswelt beider. Sie sind nicht
perfekt sondern menschlich und machen Fehler, was sie nur umso sympathischer
und die Geschichte lebensechter macht.
Vor allem
zum Ende hin wird es immer spannender, man wird fast wahnsinnig. Diejenigen,
die das Buch gelesen haben, wissen, worauf ich anspiele.
Wahnsinnig gut hat mir gefallen, wie sich die Autorin in No Legal Love mit Themen wie dem ICE und Abschiebung, Alzheimer, Rassismus und Sexismus auseinandergesetzt hat. Das Buch ist nicht eine einfache Liebesgeschichte, sondern kritisiert Ungerechtigkeiten der Gesellschaft und Aspekte des Lebens, die die meisten Leser zumindest in Teilen sicherlich an eigenem Leib erfahren haben. Man setzt sich selbst mit den Thematiken auseinander, denkt darüber nach und bekommt so vielleicht auch einen anderen Blickwinkel auf so Manches.
Ich finde es immer gut, wenn ein Buch etwas tiefgründiger ist, und Ira Potter ist das mit No Legal Love bestens gelungen.
Ich finde es immer gut, wenn ein Buch etwas tiefgründiger ist, und Ira Potter ist das mit No Legal Love bestens gelungen.
No Legal Love ist ein wahnsinnig toller NA-Roman mit sympathischen Protagonisten und einem ernsten Hintergrund. Zu dem Buch gibt es nicht viel zu sagen, außer, dass es in jeder Hinsicht absolut lesenswert ist.
5/5 Lesehasen.
5/5 Lesehasen.
Vielen lieben Dank an
Ira Potter
(c) lovelybooks.de |
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