Mittwoch, 30. Januar 2013

[Buchrezension] Die Dämonenfängerin - Jana Oliver

Originaltitel: The Demon Trappers: ForsakenAutor: Jana Oliver
Verlag:
FJB Fischer SchatzinselSeiten: 536 (gebundene Ausgabe - ohne Danksagung)
Genre: Fantasy
Preis bei Amazon.de:
Gebundene Ausgabe: 16,95€
Taschenbuch: 9,99€
Kindle Edition: 9,99€
Audiobook: 19,99€
Hörbuch-Download: 24,95€


Klappentext/Buchrückseite:
Im Jahr 2018 sieht Luzifer die Gelegenheit gekommen, gegenüber der himmlischen Konkurrenz Boden gutzumachen, und erhöht die Zahl der Dämonen in allen größeren Städten, auch in Atlanta. Glücklicherweise werden die Menschen von Dämonenfängern beschützt, deren Job es ist, mit dieser Plage aufzuräumen. Riley ist unterwegs, um die Bürger vor Höllenbrut ersten Grades zu beschützen. Business as usual für eine Dämonenfängerazubi. Aber als ein mächtiger Geo-Dämon Rileys Routineautrag in einer Bibliothek zunichte macht, ihr Leben und ihre Art zu leben bedroht, erkennt sie, dass sie womöglich mitten in einen Kampf zwischen Himmel und Höllle geraten ist.


Darum geht´s:
Riley hat es nicht leicht: Vor einigen Jahren starb ihre Mutter und kurze Zeit später ist die Eigentumswohnung ihrer Eltern abgebrannt. Jetzt sitzen ihr Dad und sie auf einem Haufen Schulden, noch dazu in der größten Wirtschaftskrise in der Geschichte Atlantas. Glücklicherweise sind beide im Dämonenfängergeschäft, sie allerdings noch als Lehrling, sehr gefragt, sodass sie gerade noch über die Runden kommen.
Allerdings machen es ihr viele Zunftmitglieder noch schwerer: Da sie die erste weibliche Fängerin ist, sind viele gegen ihre Ausbildung, da kommt es ihnen gerade recht, als Riley einen vermeintlichen Routineauftrag in einer Unibibliothek vermasselt.
Besonders einer der Meister, Harper, hat etwas gegen die Blackthornes.
Später gehen Paul Blackthorne, Rileys Dad, und Denver Beck, ein Lehrling Pauls, der von allen nur Den oder Beck genannt wird, in die sogenannte Dämonenhochburg, um zwei Dämon zu fangen, den einen versuchen die beiden Männer schon lange, zu fangen. Beinahe gelingt es ihnen sogar, aber dann schaffen es die Dämonen zu entkommen. Dabei wird Paul von dem Geo-Dämon, der Riley den Bibliothekseinsatz erschwert hat, getötet.
Von dem Tag an geht alles bergab für Riley, sie muss bis zum nächsten Vollmond am Grab ihres Vaters Totenwache halten, damit kein Totengräber, auch Nekromant genannt, Rileys Dad wiederbelebt und versk
lavt. Das alles strapaziert nur noch mehr ihre Nerven, die auf Grund des Todes ihres Vaters und die Geldnot, die damit entstanden ist, ohnehin schon gereizt sind. Nach einigen Tagen stürzt sie sich aus reiner Verzweiflung in die Dämonenhochburg, um ein paar Dämonen einzufangen, dabei wird sie schwer verletzt. Schafft sie es diese Verletzung zu überleben? Wenn ja, wie wird es dann weitergehen? Würde sie es schaffen, ihren Vater weiterhin zu beschützen? Würde sie ihre Ausbildung bei Harper, ihrem neuen Meister, bewältigen?

Meine Meinung:
Ich hatte ja ziemlich viel von dem Buch erwartet, da meine Freundin das auch noch hochgepriesen hatte, und gesagt hat, es sei echt verdammt gut.
Tja, und ich wurde kein bisschen enttäuscht!
In jedem der insgesamt 39 Kapitel ist ein kleiner Höhepunkt, gekrönt von einem großen "Showdown" am Ende. Das hat bewirkt, dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte. Ich hab´s sogar mit in die Schule genommen, obwohl meine Tasche schon ziemlich schwer war, und das so ein "Schinken" ist. Ich wollte einfach jede freie Minute lesen.
Insgesamt hat die Autorin eine ziemlich traurige Atmosphäre verschafft, da die Menschen in dem Buch auf Grund der starken Wirtschaftskrise, die dort herrscht, fast schon wieder wie im Mittelalter leben, da bekommt man schon Angst, dass das auch in echt passieren könnte, so weit sind wir ja eigentlich nicht mehr davon entfernt.
Aber auch wegen des Schicksals, das die Protagonistin trifft, hätte ich an einigen Stellen beinahe angefangen, zu flennen, nicht zuletzt, weil ihre Gefühle super transportiert wurden.
Nichtsdestotrotz gab es hin und wieder auch Stellen, bei denen ich herzlich lachen musste, und die auch sehr schön waren, z.B., wo Riley mit Simon zusammen war. Es ist also keineswegs ein deprimierendes Buch.
Fesselnd trifft es da schon viel eher, da es, wie schon bereits gesagt, kein bisschen an Spannung fehlt, die Handlungen nicht einmal ansatzweise vorhersehbar sind, und auch die Personen eine starke Wandlung durchmachen, ganz besonders Riley, die von einem mehr oder weniger normalen Teenager nach dem Tod ihres Vaters zu einer teilweise sehr ernsten Person wird.
Auch sonst kann man der Geschichte gut folgen, da alle Fragen im Laufe der Geschichte geklärt werden, und die Autorin auch einen leicht zu folgenden, flüssigen Schreibstil hat.
Des Weiteren ist es auch mal ganz Interessant und mit Sicherheit mal eine Abwechslung, ein Buch über Dämonen zu lesen, da diese ja recht schwer zu finden sind, neben dem ganzen Vampirkram. (Nicht, dass ich den nicht mögen würde ;))


Fazit:
Ein tolles Buch, für jeden, der gerne mal abschaltet. Auch Nicht-Fantasyfans sollten es mal probieren, lohnt sich auf alle Fälle!!!
"Die Dämonenfängerin: Aller Anfang ist Hölle" zählt auf jeden Fall zu meinen Lieblingsbüchern, und ich werde so schnell wie möglich auch alle anderen Teile lesen.

Sonntag, 27. Januar 2013

[Buchrezension] Isola - Isabel Abedi

Autor: Isabel Abedi
Verlag:
ArenaSeiten: 321 (gebundene Ausgabe - ohne Danksagung)
Genre: Thriller (Jugendbuch)
Preis bei Amazon.de:
Gebundene Ausgabe: ab 10,90€
Taschenbuch: 7,99€
Kindle Edition: 9,99€
Audiobook: 24,95€

 
Klappentext/Buchrückseite:
Sie sind zu zwölft und sie haben das große Los gezogen. Drei Wochen allein auf einer einsamen Insel vor Rio de Janeiro - als Darsteller eines Films, bei dem nur sie allein die Handlung bestimmen. Doch nicht nur für die siebzehnjährige Vera, die ganz eigene Gründe hat, auf der Insel zu sein, wird das paradiesische Idyll zu einem schillernden Gefängnis. Was verbirgt der melancholische Solo, der Veras Gefühle auf ganz ungewöhnliche Weise berührt? Wer ist die hübsche Moon, die sanfte Pearl, der provozierende Joker, wer sind sie alle in Wirklichkeit? Ein jeder von ihnen kommt der Wahrheit näher, als der exzentrische Regisseur die Jugendlichen mit einem Spiel überrumpelt, auf das niemand vorbereitet ist. Ein Spiel, das bald tödlicher Ernst wird.
Isola - eine fesselnde Liebesgeschichte, ein atemberaubender Thriller und ein psychologisches Kammerspiel der Extraklasse.


Darum geht´s:
Als die Jugendlichen auf der Insel ankommen, ist bei fast allen die Stimmung angespannt, allerdings lockert sie sich nach und nach.
Doch als sie sich alle soweit entspannt haben, wie es bei ständiger Beobachtung nur möglich ist, entdecken sie die Regeln eines seltsamen Spiels, das bei den meisten auf große Skepsis stößt. Dennoch machen sie alle mit, da sie keine andere Wahl haben.
Nach einigen Tagen gehen die Jugendlichen in einer Höhle feiern, doch die ausgelassene Stimmung hält nicht lang an; das Licht und die Musik gehen plötzlich aus, und alle bekommen Panik. Dennoch schaffen es fünf, der mittlerweile nur noch sieben Darsteller, aus der Höhle hinaus zu kommen. Aber wo sind die anderen beiden?
Die fünf ziehen los und suchen die ganze Insel ab, finden allerdings nur einen: Er liegt tot in einer Bucht.
Von da an läuft das ganze Inselprojekt aus dem Ruder, und der Regisseur, der den Jugendlichen am Anfang versprochen hat, dass er in solch einer Situation eingreifen werde, lässt sich nicht blicken.

Meine Meinung:
Auf den ersten hundert Seiten ist nicht wirklich viel passiert, doch dann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Isabel Abedi hat eine Atmosphäre verschafft, die bewirkt hat, dass ich mich gefühlt habe, als sei ich selber die Protagonistin.
Außerdem haben sich die Figuren, die mir sogar fast alle sympathisch waren, in dem Buch sehr stark entwickelt, jede einzelne ihrer Handlung war sehr überraschend. Generell ließ sich nichts aus "Isola" leicht vorhersehen, da die Autorin sehr viele Wendungen hineingebracht hat.
Auch toll fand ich, dass sie immer wieder Einwürfe des "Beobachters" beschrieben hat, da man so auch weiß, was sich dieser über das Verhalten der Inselbewohner denkt.
Des Weiteren auffällig war, dass man gemerkt hat, das die Geschichte wirklich eine Erzählung der Protagonistin ist, da sie hin und wieder die Aktionen kommentiert. Auch das fand ich mal eine Abwechslung, so etwas kommt ja nicht allzu häufig vor.
Das Buch ließ sich sehr flüssig lesen, weil Isabel Abedi eine relativ leichte Sprache verwendet hat.

Fazit:
Ein spannendes Buch, das man gelesen haben muss, wenn man auf kleine "Psychospielchen" steht. ;D
Ich werde jetzt auch so bald wie möglich die anderen Bücher von Isabel Abedi lesen.

Freitag, 11. Januar 2013

[Buchrezension] House of Night: Gezeichnet - P.C. Cast und Kristin Cast

Originaltitel: House of Night: Marked
Autor: P.C. Cast und Kristin Cast
Verlag: FJB Fischer SchatzinselSeiten: 435 (gebundene Ausgabe - ohne Danksagung)
Genre: Fantasy/Mystery (Jugendbuch)
Preis bei Amazon.de:
Gebundene Ausgabe: 16,95€
Taschenbuch: 8,99€
Kindle Edition: 8,99€
Audiobook (gekürzt): 5,99€
Hörbuch-Download (gekürzt): 7,95€

Buchrückseite:
Als auf der Stirn der 16-jährigen Zoey eine saphirblaue Mondsichel aufscheint, weiß sie, dass ihr nicht viel Zeit bleibt, um ins House of Night, das Internat für Vampyre, zu kommen. Denn jetzt ist sie Gezeichnet. Im House of Night soll sie zu einem richtigen Vampyr ausgebildet werden - vorausgesetzt, dass sie die Wandlung überlebt. Zoey ist absolut nicht begeistert davon, ein neues Leben anfangen zu müssen, so ganz ohne ihre Freunde - das einzig Gute ist, dass ihr unerträglicher Stiefvater sie dort nicht mehr nerven kann.
Aber Zoey ist kein gewöhnlicher Vampyr - sie ist eine Auserwählte der Vampyrgöttin Nyx. Und sie ist nicht die Einzige im House of Night mit besonderen Fähigkeiten.

Klappentext:
Die 16-jährige Zoey hasst ihr sogenanntes Leben: Ihre Patchwork-Familie ist der absolute Horror, und an der Highschool sitzt sie zwischen allen Stühlen. Sie braucht verdammt viel Intelligenz, Humor und Selbstbewusstsein, um sich nicht unterkriegen zu lassen.
Aber dann passiert etwas total Verrücktes: Ein Vampyr-Späher erkennt ausgerechnet in Zoey eine Auserwählte. Jetzt ist Zoey Gezeichnet und unwiderruflich auf dem Weg, ein Vampyr zu werden. Aber überleben knn sie diese Wandlung, wenn überhaupt, nur an einem Ort: im House of Night, dem Internat für Vampyre. Schnell wird ihr klar, dass es dort neben dem ganz normalen Wahnsinn auch um Macht und Magie, um Leben und Tod, geht. Wie sich nach und nach herausstellt, ist Zoey kein gewöhnlicher Vampyr, sondern eine Auserwählte der Vampyrgöttin Nyx. Und die hat Großes mit ihr vor...
GEZEICHNET ist der furiose Auftakt zu Zoeys Entdeckungsreise zwischen den Welten, zwischen Licht und Dunkel, auf dem spannenden Weg zu sich selbst.

Meine Meinung:
Zuerst hat es mich immer wieder irritiert, das "Vampir" in dem Buch mit Y geschrieben wird, aber nach einigen Kapiteln hab ich mich dann daran gewöhnt.
Ansonsten ist das Buch einfach nur fabelhaft!
Der Schreibstil der Autorinnen ist der flüssig, die Sprache geht in Richtung Jugendsprache. Das ist allerdings keineswegs schlecht, im Gegenteil, da sie so beschrieben wurde, dass es sich nicht komisch anhörte. Außerdem war es mal eine Abwechslung, dass die Gedankengänge der Protagonistin so ausgedrückt worden sind, wie ich selber an einigen Stellen auch denken würde, so konnte ich mich noch besser in Zoey hineinversetzen. Auch durfte ich des Öfteren auch mal herzlich lachen.
Die Spannungskurve wird von den Autorinnen mithilfe kleinerer Highlights immer schön oben gehalten, und am Ende gibt´s dann natürlich noch einen abschließenden Höhepunkt. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen.
Des Weiteren kann man beim Lesen auch viel über Cherokee-Bräuche und Ähnliches lernen, was ich sehr interessant finde.

Fazit:
Ein megatoller Auftakt zu einer weiteren Vampir-Reihe, von der ich sicher nicht genug bekommen werde!

Sonntag, 6. Januar 2013

[Buchrezension - Lesechallenge] Isabell Schmitt-Egner - Sam aus dem Meer

Autor: Isabell Schmitt-Egner
Verlag: CreateSpaceSeiten: 130 (Taschenbuch)
Genre: Fantasy (Jugendbuch)
Preis bei Amazon.de:
Taschenbuch: 6,95€
Kindle Edition: 2,99€
Klappentext/Buchrückseite:
Nicht vorhanden, da ich die Kindle Edition hab.

Darum geht´s:
Als Laine eines Tages einen Spaziergang am Strand macht, entdeckt sie eine Höhle, in der ein Junge, genannt Sam, zu leben scheint.
Zunächst hält Laine ihn für einen Ausreißer, aber nachdem sie sich mit ihm ein wenig angefreundet hat, bemerkt sie, dass Sam nicht einmal die selbstverständlichsten Dinge, wie zum Beispiel einen Schokoriegel, kennt. Also vermutet sie, dass er aus etwas wie einer Sekte geflohen sein muss, da er auch seltsame Narben am Hals hat.
Nach einiger Zeit aber lernt Laine Sams wahres Ich kennen - was sie erst einmal verarbeiten muss. Seine Existenz ist nun davon abhängig, dass sie dieses Geheimnis für sich behält.
Allerdings entdeckt Bill, der Freund von Laines Erzfeindin, eines Tages ebenfalls dieses Geheimnis, als er den beiden folgt. Weil er heimlich in Laine verliebt ist, beschließt der eifersüchtige Junge, Sam aus dem Weg zu räumen, was verherende Folgen für ihn hat.

Meine Meinung:
Einfach alles an diesem Buch ist wunderschön!
Ich hab mir das ja nur runtergeladen, weil es kostenlos war, und weil ich das Cover so toll fand. Aber ich hätte nie gedacht, dass so eine schöne Geschichte dahinter steckt!
Man kann sich super in die einzelnen Personen reinfühlen, da die Autorin einem flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil hat. Auch die Situationen und Gedankengänge drückt sie sinnvoll und in simpler Sprache aus, sodass man alles sehr leicht verstehen kann.
Außerdem konnte ich mich mit der Protagonistin schnell anfreunden, da sie ein normales Mädchen ist, mit dem man sich gut identifizieren kann.
Die Autorin hält die Spannungskurve immer schön oben, erst auf den letzten paar Seiten ebbt sie ab, und die Charaktere entwickeln sich die ganzen 130 Seiten lang.

Fazit:
Diesen supersüßen, aber auch spannenden Roman muss man einfach gelesen haben!
Ich freu mich schon darauf, die Folgebände zu lesen

Mittwoch, 2. Januar 2013

[Buchrezension] Barnabas Miller und Jordan Orlando: Seven SOULS - Sieben Gründe, Mary Shayne zu hassen

Originaltitel: 7SOULS
Autor: Barnabas Miller, Jordan Orlando
Verlag: Arena
Seiten: 411 (gebundene Ausgabe)
Genre: Thriller
Preis bei Amazon.de:
Gebundene Ausgabe: 16,99€

Klappentext/Buchrückseite:
WEN HASST DU AM MEISTEN?
WIE WEIT WÜRDEST DU GEHEN?
HEUTE IST DER TAG ZUM HANDELN.
Mary Shayne dachte, sie sei beliebt.
Doch das war ein tödlicher Irrtum.

Darum geht´s:
Eines Tages wacht Mary Shayne nackt in einem Bettengeschäft auf einem Austellbett auf, und das einzige, woran sie sich erinnern kann, ist, dass sie am vorabend mit ihrer Mutter und Schwester in ihren Geburtstag reingefeiert hat.
Während sie überlegt, wie sie in das Geschäft gekommen ist, und wo ihre Kleidung sein könnte, trifft sie auf eine Putzfrau, die ihr etwas zum Anziehen leiht, und Marys BlackBerry zurückgibt.
Später, nach dem sie sich zu Hause umgezogen hat, geht sie, wie üblich mit einem Kater, in die Schule, wo sie auf ihren Freund Patrick trifft, der dann prompt mit ihr Schluss macht, kurz nachdem ihr "Nachhilfe-Kumpel" Scott ihr eine seltsame Warnung zubrüllt.
Sie ist so aufgewühlt und verwirrt, dass sie den Unterricht schwänzt.
Warum ist sie in dem Bettengeschäft aufgewacht? Und noch dazu nackt? Wo sind ihre Klamotten?
Warum macht Patrick auf einmal Schluss?
Und wovor wollte Scott sie warnen?

Meine Meinung:
Schon ziemlich am Anfang haben sich hundert Fragen in mir "aufgefacht", was allerdings keineswegs schlecht war, da ich so natürlich immer weiter lesen wollte. Außerdem wurden die Fragen Stück für Stück aufgeklärt, manchmal etwas zu schnell, was ich schade fand.
Trotzdem bleibt die Spannung größtenteils bis zum Schluss, da zwischendurch mehrere Wendungen waren und auch immer wieder neue Fragen aufgeworfen wurden.
Allerdings muss ich sagen, dass einige Stellen vorrausschauend waren, ich also vorher schon eine Vermutung hatte, was passiert.
Der Schreibstil der Autoren ist flüssig und einfach zu lesen. Ich musste zwar manchmal einen Satz zweimal lesen, aber das lag dann wohl eher an meiner Müdigkeit, da ich oft bis spät Nachts gelesen habe.
Mit der Protagonistin konnte ich mich zuerst nicht anfreunden, da sie genau der Typ Mädchen ist, der sich für was Besseres hält, und andere auslacht, aber im Laufe der Handlung durchlebt sie eine große Veränderung. Ab und zu musste ich auch lachen, da ihre Gedanken manchmal sehr amüsant waren. Des Weiteren kann man sich gut in ihre Gefühle reinversetzen, die während ihrer Wandlung immer ausgeprägter werden.

Fazit:
Im Großen und Ganzen ist es ein spannender Thriller, der an einigen Stellen auch mal amüsant, aber auch mal traurig wird.
Ich würde ihn auf jeden Fall weiterempfehlen!