Werbung/ Rezensionsexemplar
Titel: Letzte Hoffnung
Reihe: The Frost Files;
1 Letzte Hoffnung; 2 Random Sh*t Flying Through The Air; 3 Eye Of The Sh*t Storm
1 Letzte Hoffnung; 2 Random Sh*t Flying Through The Air; 3 Eye Of The Sh*t Storm
Autor: Jackson Ford
Genre: Urban Fantasy, Superhelden
Verlag: Droemer Knaur
Preis: € 16,99 Paperback; € 12,99 ebook
Erschienen am: 01.04.20
Seitenzahl: 480
Leseempfehlung? Es hat durchaus eine Chance verdient. Superhelden-Fans kommen bestimmt auf ihre Kosten.
raffiniert konstruierte Urban-Fantasy mit einer richtig coolen Super-Heldin!
Teagan Frost ist wirklich nicht leichtsinnig: Wenn man über psychokinetische Fähigkeiten verfügt, ist es schließlich keine große Sache, ungesichert von einem Hochhaus zu springen.
Ihre psychokinetischen Fähigkeiten machen Teagan Frost zum wertvollsten Mitglied einer geheimen Einsatztruppe der US-Regierung. Zusammen mit Hackerin Reggie, Organisations-Genie Paul, der bestens vernetzten Annie und Carlos, der alles fahren kann, was Räder hat, kommt sie immer dann zum Einsatz, wenn FBI und NSA nicht mehr weiter wissen.
Doch als nach einem ihrer Einsätze in Los Angeles der Chef einer global agierenden Textilfirma ermordet aufgefunden wird – erdrosselt mit einer Stahlstange als wäre es nur ein dünner Draht –, wird Teagan Frost über Nacht zur gesuchten Mörderin. Selbst ihr eigenes Team zweifelt an Teagans Unschuld, obwohl ihre Kräfte für eine solche Tat nicht annähernd ausreichen. Nur wer verfügt dann über derart starke paranormale Fähigkeiten? Als ein weiteres Mordopfer auftaucht, beginnt für Teagan Frost und ihr Team eine halsbrecherische Jagd quer durch Los Angeles.
Jackson Fords actionreicher Urban-Fantasy-Roman punktet mit hohem Tempo, überraschenden Wendungen und einer Mischung aus politischen Verwicklungen und persönlicher Rache-Story."
QuelleTeagan Frost ist wirklich nicht leichtsinnig: Wenn man über psychokinetische Fähigkeiten verfügt, ist es schließlich keine große Sache, ungesichert von einem Hochhaus zu springen.
Ihre psychokinetischen Fähigkeiten machen Teagan Frost zum wertvollsten Mitglied einer geheimen Einsatztruppe der US-Regierung. Zusammen mit Hackerin Reggie, Organisations-Genie Paul, der bestens vernetzten Annie und Carlos, der alles fahren kann, was Räder hat, kommt sie immer dann zum Einsatz, wenn FBI und NSA nicht mehr weiter wissen.
Doch als nach einem ihrer Einsätze in Los Angeles der Chef einer global agierenden Textilfirma ermordet aufgefunden wird – erdrosselt mit einer Stahlstange als wäre es nur ein dünner Draht –, wird Teagan Frost über Nacht zur gesuchten Mörderin. Selbst ihr eigenes Team zweifelt an Teagans Unschuld, obwohl ihre Kräfte für eine solche Tat nicht annähernd ausreichen. Nur wer verfügt dann über derart starke paranormale Fähigkeiten? Als ein weiteres Mordopfer auftaucht, beginnt für Teagan Frost und ihr Team eine halsbrecherische Jagd quer durch Los Angeles.
Jackson Fords actionreicher Urban-Fantasy-Roman punktet mit hohem Tempo, überraschenden Wendungen und einer Mischung aus politischen Verwicklungen und persönlicher Rache-Story."
keine Angaben
"Im Nachhinein ist es vielleicht nicht die beste Idee, aus dem Fenster eines Wolkenkratzers zu springen."
Ich muss ehrlich sagen, dass mir das Cover sofort ins Auge gesprungen ist, weil es mich einfach so sehr an Black Widow erinnert! :D
Es ist halt einfach das typische Superhelden-Cover, was aber auch sehr gut zum Inhalt passt.
Das Cover verspricht eine actionreiche Superheldengeschichte mit einer starken Protagonistin, die – so viel schon einmal vorab – man auch durchaus bekommt.
Der Titel The Frost Files passt ebenfalls wirklich gut auf den Inhalt; er erinnert ein bisschen an ein geheimes Regierungsdokument. Ich verstehe allerdings immer noch nicht, wieso man den Titel zwanghaft englisch halten muss, wenn der Originaltitel nicht übernommen wird. Die Frost-Akte klingt genauso cool, finde ich… Aber das ist wohl Geschmackssache.
Nichtsdestotrotz gefällt mir der deutsche Titel besser als The Girl Who Could Move Sh*t With Her Mind, auch wenn das wiederum sehr gut auf Teagan passt.
Es ist halt einfach das typische Superhelden-Cover, was aber auch sehr gut zum Inhalt passt.
Das Cover verspricht eine actionreiche Superheldengeschichte mit einer starken Protagonistin, die – so viel schon einmal vorab – man auch durchaus bekommt.
Der Titel The Frost Files passt ebenfalls wirklich gut auf den Inhalt; er erinnert ein bisschen an ein geheimes Regierungsdokument. Ich verstehe allerdings immer noch nicht, wieso man den Titel zwanghaft englisch halten muss, wenn der Originaltitel nicht übernommen wird. Die Frost-Akte klingt genauso cool, finde ich… Aber das ist wohl Geschmackssache.
Nichtsdestotrotz gefällt mir der deutsche Titel besser als The Girl Who Could Move Sh*t With Her Mind, auch wenn das wiederum sehr gut auf Teagan passt.
Es ist ein bisschen schwierig, die Rezension anzufangen, da ich nicht so genau weiß, wie ich meine Meinung zu dem Buch in Worte fassen soll. Es ist bei Weitem nicht schlecht, aber wirklich umgehauen hat es mich auch nicht.
Der Einstieg in das Buch ist sehr langwierig, obwohl man direkt zu Anfang in eine Actionszene geworfen wird.
Allerdings liegt genau da wohl das größte Problem, das ich mit The Frost Files hatte: Bei dieser einen Actionszene bleibt es nicht. Alles passiert sehr schnell; eine hektische Szene folgt der anderen, und man hat permanent das Gefühl, der Autor hatte buchstäblich einen Actionfilm im Kopf.
Allerdings liegt genau da wohl das größte Problem, das ich mit The Frost Files hatte: Bei dieser einen Actionszene bleibt es nicht. Alles passiert sehr schnell; eine hektische Szene folgt der anderen, und man hat permanent das Gefühl, der Autor hatte buchstäblich einen Actionfilm im Kopf.
Dabei gehen die einzelnen schnellen Szenen ineinander über, die Action ist nichts Besonderes mehr. Die Handlung variiert nicht wirklich, stets passiert hier und da und dort irgendein Schlamassel, aus dem Teagan sich dann herauswinden muss. Man wird dem Trubel schnell überdrüssig und ist nicht mehr so überrascht, wenn die Heldin wieder einmal in eine brenzlige Situation kommt. Dazu kommt, dass Teagan durch ihre Psychokinese – oder PK – oftmals stärker ist als ihre Gegner und nur selten mit einer Niederlage zu kämpfen hat.
Natürlich fällt ihr nicht alles superleicht, aber sie wirkte auf mich trotzdem übermächtig. Das nimmt dem Ganzen etwas die Spannung und macht die Handlung vorhersehbar, was noch dadurch verstärkt wird, dass man die PK einfach so hinnehmen soll und nicht besonders viel über ihre Funktionsweise oder Herkunft erfährt, woran man merkt, dass Letzte Hoffnung „nur“ ein Auftakt ist, der den Grundstein für den Folgeband legt.
Trotzdem konnte mich The Frost Files gerade zum Ende hin doch mit der einen oder anderen überraschenden Wendung fesseln. Vor allem der Cliffhanger zu Band zwei hat mich sehr überrascht, damit habe ich gar nicht gerechnet.
Was mich also in ca. der ersten Hälfte des Buches eher enttäuscht hat, konnte die zweite Hälfte wieder etwas herausreißen.
Eine ähnlich ambivalente Wirkung hatte Teagan auf mich. Ich habe ja bereits gesagt, dass es mich ein wenig gestört hat, dass sie nach meinem Gefühl zu wenig herausgefordert wurde.
Dazu kommt, dass sie mich durch ihr Verhalten teilweise wirklich sehr genervt hat. Sie ist stark von sich eingenommen und hört deshalb anderen selten zu. Sie denkt nicht weiter als zwei Meter nach vorne, was zwar irgendwie zu ihrem eigensinnigen Charakter gehört, aber auf Dauer doch sehr anstrengend ist. Nichtsdestotrotz hat mir ihr trockener Humor meistens gut gefallen und auch, dass sie eine etwas grobschlächtigere Protagonistin ist, die sich nicht zu schade zum Fluchen ist, hat mir gut gefallen, da sie sich dadurch doch von der Masse der lieben, netten Fantasy-Protagonistinnen abhebt.
Zwischendurch sind einige Kapitel aus Jakes Sicht geschrieben, der aber trotzdem gerade zu Beginn eher im Nebel bleibt.
Ich fand es gut, dass man über seine Mission und Herkunft nur nach und nach etwas erfährt. Man versucht die ganze Zeit, irgendeine Verbindung zu Teagan herzustellen, aber außer dem Offensichtlichen findet man da nicht viel. Das hält ans Buch.
Die anderen Nebencharaktere bleiben demgegenüber leider eher blass, was ich ein wenig schade fand. Zwar erfährt man einiges, aber wirklich warmwerden kann man mit ihnen eher nicht. Das kann allerdings auch daran liegen, dass The Frost Files eben aus Teagans Sicht geschrieben ist, die selbst nicht so viel über ihre Kollegen weiß. Zum Ende deutet sich bei ihr jedoch eine Entwicklung in eine andere Richtung an, vielleicht wird das in Band zwei ja aufgegriffen. Trotzdem hat jede Figur bereits jetzt schon Grundzüge eines eigenen Charakters und so manches Geheimnis, auch wenn Vieles, was sie ausmacht, offensichtlich oder vorhersehbar ist.
Dazu kommt, dass sie mich durch ihr Verhalten teilweise wirklich sehr genervt hat. Sie ist stark von sich eingenommen und hört deshalb anderen selten zu. Sie denkt nicht weiter als zwei Meter nach vorne, was zwar irgendwie zu ihrem eigensinnigen Charakter gehört, aber auf Dauer doch sehr anstrengend ist. Nichtsdestotrotz hat mir ihr trockener Humor meistens gut gefallen und auch, dass sie eine etwas grobschlächtigere Protagonistin ist, die sich nicht zu schade zum Fluchen ist, hat mir gut gefallen, da sie sich dadurch doch von der Masse der lieben, netten Fantasy-Protagonistinnen abhebt.
Zwischendurch sind einige Kapitel aus Jakes Sicht geschrieben, der aber trotzdem gerade zu Beginn eher im Nebel bleibt.
Ich fand es gut, dass man über seine Mission und Herkunft nur nach und nach etwas erfährt. Man versucht die ganze Zeit, irgendeine Verbindung zu Teagan herzustellen, aber außer dem Offensichtlichen findet man da nicht viel. Das hält ans Buch.
Die anderen Nebencharaktere bleiben demgegenüber leider eher blass, was ich ein wenig schade fand. Zwar erfährt man einiges, aber wirklich warmwerden kann man mit ihnen eher nicht. Das kann allerdings auch daran liegen, dass The Frost Files eben aus Teagans Sicht geschrieben ist, die selbst nicht so viel über ihre Kollegen weiß. Zum Ende deutet sich bei ihr jedoch eine Entwicklung in eine andere Richtung an, vielleicht wird das in Band zwei ja aufgegriffen. Trotzdem hat jede Figur bereits jetzt schon Grundzüge eines eigenen Charakters und so manches Geheimnis, auch wenn Vieles, was sie ausmacht, offensichtlich oder vorhersehbar ist.
Nur eine Figur hat mich extrem überrascht, da war ich echt sprachlos! :o
Letzte Hoffnung ist ein guter Auftakt zu einer neuen Reihe, bei dem jedoch offensichtlich ist, dass er „nur“ ein Auftakt ist: Die eigentlichen Hintergründe der PK werden nur angeschnitten, ebenso Teagans Vergangenheit, ihr Charakter und ihre Beziehung zu den anderen Figuren.
Dazu kommt, dass Vieles sehr offensichtlich ist und die Handlung mit ihren vielen aneinandergereihten schnellen „wuchtigen“ Szenen zu sehr an einen Actionfilm erinnert. Das ermüdet auf Dauer, was schade ist.
Denn es waren durchaus einige überraschende Wendungen hin und gerade das Ende ist sehr spannend.
Das Buch leidet an den typischen Mängeln, die ein Reihenauftakt hat, aber es schneidet Einiges an, das neugierig auf den Folgeband macht.
3,5/5 Lesehasen.
Dazu kommt, dass Vieles sehr offensichtlich ist und die Handlung mit ihren vielen aneinandergereihten schnellen „wuchtigen“ Szenen zu sehr an einen Actionfilm erinnert. Das ermüdet auf Dauer, was schade ist.
Denn es waren durchaus einige überraschende Wendungen hin und gerade das Ende ist sehr spannend.
Das Buch leidet an den typischen Mängeln, die ein Reihenauftakt hat, aber es schneidet Einiges an, das neugierig auf den Folgeband macht.
3,5/5 Lesehasen.
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