Werbung/ Rezensionsexemplar
Titel: Es beginnt
Reihe: Beastmode
1 Es beginnt; 2 Gegen die Zeit (13.08.)
1 Es beginnt; 2 Gegen die Zeit (13.08.)
Autor: Rainer Wekwerth
Genre: Urban Fantasy, Zeitreise
Verlag: Planet! (Thienemann-Esslinger)
Preis: € 12,99 ebook ; € 17,00 Paperback
Erschienen am: 18.01.20
Seitenzahl: 320
Leseempfehlung? Es hat eine Chance verdient.
"Fünf außergewöhnliche Jugendliche auf einer besonderen Mission:
der Rettung der Welt! Ein neuer Geniestreich von Spiegel-Bestsellerautor
Rainer Wekwerth
Sie sind die letzte Hoffnung der Menschheit: Damon Grey, ein unheimlich gut aussehender, zweihundert Jahre alter Dämon. Amanda Nichols, die von sich behauptet, eine Göttin zu sein. Wilbur Night, der am ganzen Körper tätowiert ist und für fünf Sekunden die Zeit anhalten kann. Malcom Floyd, ein nicht klein zu kriegender Vollnerd, der unverwundbar ist. Und Jenny Doe, halb Mensch, halb Maschine, die keinerlei Erinnerungen an ihre Vergangenheit hat. Sie müssen herausfinden, was es mit dem mysteriösen Energiefeld auf sich hat, das im Pazifischen Ozean entdeckt wurde. Wissenschaftler vermuten, dass es ein gigantisches Portal ist, das in eine andere Dimension führt. Doch bislang ist keiner je zurückgekehrt …"
QuelleSie sind die letzte Hoffnung der Menschheit: Damon Grey, ein unheimlich gut aussehender, zweihundert Jahre alter Dämon. Amanda Nichols, die von sich behauptet, eine Göttin zu sein. Wilbur Night, der am ganzen Körper tätowiert ist und für fünf Sekunden die Zeit anhalten kann. Malcom Floyd, ein nicht klein zu kriegender Vollnerd, der unverwundbar ist. Und Jenny Doe, halb Mensch, halb Maschine, die keinerlei Erinnerungen an ihre Vergangenheit hat. Sie müssen herausfinden, was es mit dem mysteriösen Energiefeld auf sich hat, das im Pazifischen Ozean entdeckt wurde. Wissenschaftler vermuten, dass es ein gigantisches Portal ist, das in eine andere Dimension führt. Doch bislang ist keiner je zurückgekehrt …"
"Rainer Wekwerth hat zahlreiche Bücher veröffentlicht und dafür Preise
gewonnen. Zuletzt die Jugendbuchpreise Segeberger Feder, Goldene Leslie
und Ulmer Unke. Mit seiner "Labyrinth"-Trilogie landete er zudem auf der
Spiegelbestsellerliste. Die Kinoverfilmung ist in Vorbereitung. Seine
"Pheromon"-Buchreihe, erschienen bei Planet!, wurde für vier weitere
Buchpreise nominiert, darunter für den renommierten Buxtehuder Bullen
und den Deutschen Phantastik Preis. Mehr Infos unter: www.wekwerth.com"
Quelle
"Der Raum war karg eingerichtet, zweckmäßig, so wie man das von einer Militäreinrichtung erwarten konnte."
Das Cover finde ich wirklich genial, ich mag das Zusammenspiel von Schwarz und Gold.
Dass es auch inhaltlich eine Bedeutung hat, erfährt man beim Lesen. :D
Auch der Titel verrät anfangs nicht so viel, aber macht mit fortlaufender Handlung immer mehr Sinn.
Dass es auch inhaltlich eine Bedeutung hat, erfährt man beim Lesen. :D
Auch der Titel verrät anfangs nicht so viel, aber macht mit fortlaufender Handlung immer mehr Sinn.
Beastmode beginnt mit einem sehr vielversprechenden Prolog, der die fünf Protagonisten und ihre Fähigkeiten vorstellt. Es wird ein riesiges Problem angedeutet, bei dessen Lösung die fünf helfen sollen, aber allzu viel erfährt man natürlich noch nicht darüber. Trotzdem klingt es schon cool und man hat die Hoffnung, dass einen hier etwas Neues erwartet.
Der Prolog macht den Leser sehr neugierig und fesselt sofort ans Buch.
Mit fortlaufender Handlung lernt man die fünf Jugendlichen dann weiter kennen. Zwar habe ich die Figuren und ihr Können so, wie sie sind, vorher noch nicht kennengelernt, aber trotzdem muss ich sagen, dass Malcolm, Jenny, Wilbur, Damon und Amanda nicht wirklich hervorstechen.
Auch wenn sie alle besondere Fähigkeiten haben, passen sie trotzdem in die klassischen Jugendbuch-Schubladen: Malcolm ist der liebenswerte Trottel, der aber mehr draufhat, als die meisten ihm zutrauen, Jenny und Wilbur sind die Freaks, Amanda ist die Coole und Damon der Geheimnisvolle. Das macht sie nicht weniger sympathisch und ich will auch nicht behaupten, dass es das jetzt mit ihnen war – sie entwickeln sich durchaus weiter und wachsen an ihren Aufgaben –, aber das ist der erste Eindruck, den man bekommt und der bleibt. Deshalb hatte ich so meine Schwierigkeiten, tiefergehende Bindungen zu den Charakteren aufzubauen, vor allem, weil sie mich mit ihren Handlungen nicht wirklich überraschen konnten.
So ist zum Beispiel direkt von Anfang an klar, dass sich innerhalb der Gruppe ein paar Liebeleien entwickeln, und man kann auch direkt erraten, zwischen wem.
Auch wenn sie alle besondere Fähigkeiten haben, passen sie trotzdem in die klassischen Jugendbuch-Schubladen: Malcolm ist der liebenswerte Trottel, der aber mehr draufhat, als die meisten ihm zutrauen, Jenny und Wilbur sind die Freaks, Amanda ist die Coole und Damon der Geheimnisvolle. Das macht sie nicht weniger sympathisch und ich will auch nicht behaupten, dass es das jetzt mit ihnen war – sie entwickeln sich durchaus weiter und wachsen an ihren Aufgaben –, aber das ist der erste Eindruck, den man bekommt und der bleibt. Deshalb hatte ich so meine Schwierigkeiten, tiefergehende Bindungen zu den Charakteren aufzubauen, vor allem, weil sie mich mit ihren Handlungen nicht wirklich überraschen konnten.
So ist zum Beispiel direkt von Anfang an klar, dass sich innerhalb der Gruppe ein paar Liebeleien entwickeln, und man kann auch direkt erraten, zwischen wem.
Ähnliches lässt sich auf den Plot übertragen: Wekwerth hat mit seiner Zeitreiseidee zwar nicht das Rad neu erfunden, aber die Art, wie er sie umsetzt – dass auf unerklärliche Weise Energiefelder auftauchen, die durch Raum und Zeit führen –, ist mir so noch nicht untergekommen.
Trotzdem ist Vieles vorhersehbar, und dass die Protagonistin auch an für sie so signifikante Orten gelandet sind, ist doch schon ein riesiger Zufall.
Dadurch ist bereits das Ende des ersten Teils schon sehr früh klar, und der Schock bleibt trotz „krassem“ Cliffhanger aus. Man kann sich ja darauf vorbereiten.
Trotzdem ist Vieles vorhersehbar, und dass die Protagonistin auch an für sie so signifikante Orten gelandet sind, ist doch schon ein riesiger Zufall.
Dadurch ist bereits das Ende des ersten Teils schon sehr früh klar, und der Schock bleibt trotz „krassem“ Cliffhanger aus. Man kann sich ja darauf vorbereiten.
Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen. Er lässt sich leicht lesen und hilft auch über die teilweise durchhängenden Szenen hinweg. Er ist vor allem auch an das Wesen des jeweiligen Protagonisten, aus dessen Sicht das Kapitel gerade handelt, angepasst, was mir immer sehr positiv auffällt, da es mir zeigt, dass der Autor seine Charaktere kennt.
Beastmode: Es beginnt ist ein solider Auftakt, der zwar durchaus spannend ist, aber trotzdem sehr vorhersehbar bleibt. Die Protagonisten und die Idee des Autors sind echt cool, aber beim Lesen gibt es nichts, was so sehr heraussticht, dass es auch länger noch im Gedächtnis bleibt.
Auch wenn man es schon erahnen kann, macht das Ende doch neugierig auf den Folgeband, sodass ich den wohl trotz allem lesen werde, sobald er erscheint.
3/5 Lesehasen.
Auch wenn man es schon erahnen kann, macht das Ende doch neugierig auf den Folgeband, sodass ich den wohl trotz allem lesen werde, sobald er erscheint.
3/5 Lesehasen.
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