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Werbung/ Rezensionsexemplar
Titel: Heart of Flames
Reihe: Die Töchter der Phönixreiter
* Achtung Spoilergefahr! *
Dies ist bereits der zweite Teil der Reihe, ihr könntet also über den Auftakt gespoilert werden.
Genre: High Fantasy
Verlag: cbj
Preis: € 12,99 ebook; € 20,00 Hardcover
Erschienen am: 15.05.2024
Seitenzahl: 736
Leseempfehlung? Überhaupt nicht.
"Veronykas Wunsch wurde endlich erfüllt: Sie ist eine Phönixreiterin! Doch während sie eigentlich trainieren sollte, gilt ihr einziger Gedanke der Verteidigung gegen das Imperium. Tristan wiederum wurde zum Meisterreiter befördert, aber gerät durch seine modernen Ideen immer wieder mit seinem Vater, dem Kommandanten, aneinander. Währenddessen findet sich Sev im Imperium wieder, das er ausspionieren soll. Doch um seine Tarnung aufrechtzuerhalten, sieht er sich gezwungen, auf der falschen Seite des Krieges zu kämpfen. Und Veronykas Schwester, Val, setzt alles daran, das Reich, das sie verloren hat, zurückzuerobern – auch wenn das bedeutet, dass sie den Krieg selbst herbeiführen muss. Schließlich finden sich die vier in einem Kampf wieder, der das Imperium für immer verändern wird. Und jeder von ihnen muss entscheiden, wie weit er willens ist für seine Ziele zu gehen – und was er bereit ist, dafür zu opfern."
"Nicki Pau Preto lebt an der Stadtgrenze von Toronto. Nachdem sie einen Abschluss in bildender Kunst, einen Master in Kunstgeschichte und ein Diplom in Grafikdesign erworben hatte, wurden ihr zwei Dinge klar: Sie liebt es, der realen Welt zu entkommen, und sie möchte keinen Bürojob. Ihr Traumberuf als Autorin ermöglicht ihr glücklicherweise beides. "
"Veronyka trat, so hart sie konnte, nach Tristans Gesicht."
Wie auch schon das Cover des ersten Bandes ist das der Fortsetzung ein absoluter Eyecatcher. Was im Auftakt noch braun, gold und rot war, ist jetzt blau, schwarz und silber und stellt damit einen schönen Kontrast dar. Ich habe anders als beim ersten Band jetzt das ebook gelesen, aber ich habe mir das Print in der Buchhandlung angesehen und kann sagen, dass auch dieser Teil wieder einmal sehr hochwertig produziert ist mit festem, mattiertem Schutzumschlag und goldfoliertem Titel darunter sowie einer detailreichen Karte im Innenbereich. Fantasyfans kommen hier also auf jeden Fall auf ihre Kosten!
Meine Meinung zum Inhalt des Buches fällt jedoch alles andere als positiv aus. Eigentlich möchte ich mich mit dem Buch gar nicht weiter beschäftigen, da ich beim Lesen wirklich keine gute Zeit hatte, daher werde ich die Rezension eher kurzhalten. Das wird mir vermutlich auch gar nicht schwerfallen, da ich ehrlich nichts Positives zu sagen habe.
In meinem Fazit aus meiner Rezension zum Auftakt habe ich mir für die Fortsetzung ein etwas schnelleres Erzähltempo gewünscht, bekommen habe ich hier das schreckliche Gegenteil: Das Buch zieht sich wie Kaugummi, gut 500 Seiten weniger hätten dem Ganzen hier kein Abbruch getan. Vermutlich wäre das Buch dann sogar um Längen besser gewesen.
Während ich im ersten Teil nämlich noch bemängelt habe, dass der Einstieg eher zäh war, ist hier das ganze Buch eine einzige langatmige Wiederholung nach der anderen. Ein Beispiel: die Protagonistin denkt über etwas seitenlang nach, nur um dann einige Seiten später das Ganze fast wortlautgleich noch einmal zu wiederholen! Das ist wirklich unnötig und nervt beim Lesen irgendwann nur noch so stark, dass man sich nach einiger Zeit gezwungen sieht, doch tatsächlich Seiten zu überspringen. Ich auch – anders kommt man gar nicht durch das Buch. Das „beste“ daran: ich hatte nicht einmal das Gefühl, dadurch irgendetwas verpasst zu haben. Das ist wohl das sicherste Zeichen dafür, dass das Buch viel zu lang ist.
Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, passiert die ersten 600 Seiten wirklich GAR NICHTS – ich weiß überhaupt nicht, warum ich noch weitergelesen habe. Vermutlich hatte ich wegen des ersten Bandes anfangs einfach die Hoffnung, dass sich die Autorin noch fängt und die Geschichte irgendwann ins Laufen kommt. Da das nicht passiert ist und ich trotzdem weitergelesen habe, habe ich mir irgendwann dann wohl gedacht, dass ich schon so viel geschafft habe und das Buch dann auch noch zuende lesen kann. Habe ich dadurch etwas gewonnen? Ne, gar nicht.
Während ich im ersten Teil nämlich noch bemängelt habe, dass der Einstieg eher zäh war, ist hier das ganze Buch eine einzige langatmige Wiederholung nach der anderen. Ein Beispiel: die Protagonistin denkt über etwas seitenlang nach, nur um dann einige Seiten später das Ganze fast wortlautgleich noch einmal zu wiederholen! Das ist wirklich unnötig und nervt beim Lesen irgendwann nur noch so stark, dass man sich nach einiger Zeit gezwungen sieht, doch tatsächlich Seiten zu überspringen. Ich auch – anders kommt man gar nicht durch das Buch. Das „beste“ daran: ich hatte nicht einmal das Gefühl, dadurch irgendetwas verpasst zu haben. Das ist wohl das sicherste Zeichen dafür, dass das Buch viel zu lang ist.
Um dem Ganzen noch die Krone aufzusetzen, passiert die ersten 600 Seiten wirklich GAR NICHTS – ich weiß überhaupt nicht, warum ich noch weitergelesen habe. Vermutlich hatte ich wegen des ersten Bandes anfangs einfach die Hoffnung, dass sich die Autorin noch fängt und die Geschichte irgendwann ins Laufen kommt. Da das nicht passiert ist und ich trotzdem weitergelesen habe, habe ich mir irgendwann dann wohl gedacht, dass ich schon so viel geschafft habe und das Buch dann auch noch zuende lesen kann. Habe ich dadurch etwas gewonnen? Ne, gar nicht.
Neben dem – nicht vorhandenen – Plot haben mich hier auch zwei der Protagonisten ziemlich genervt, der dritte hat mich einfach nicht interessiert und die vierte fand ich irgendwie lächerlich kindisch dafür, dass sie über hundert Jahre alt ist und schon ihr zweites Leben lebt.
Nyk hat nämlich, wie erwähnt, alle ihre Gedanken hundertmal erwähnt. Tristan ist ein unverantwortlicher Jammerlappen, der in lebensgefährlichen Situationen für Nyk einfach seine Reiter im Stich lässt, die auf ihn angewiesen sind, und seine Aufgaben ignoriert, dann aber beleidigt ist, wenn seine Reiter wütend auf ihn sind (was hat er denn erwartet???). Sevro ist langweilig und Avalkyra wirkt wie ein ungezogenes Kind, nicht wie die gefährliche Königin, vor der sich das gesamte Land fürchten soll. Gleiches gilt im Übrigen auch für den Kommandanten und alle anderen Erwachsenen.
Einzig die Phönixe fand ich spannend, die konnten das ganze andere Drama jedoch nicht mehr retten.
Nyk hat nämlich, wie erwähnt, alle ihre Gedanken hundertmal erwähnt. Tristan ist ein unverantwortlicher Jammerlappen, der in lebensgefährlichen Situationen für Nyk einfach seine Reiter im Stich lässt, die auf ihn angewiesen sind, und seine Aufgaben ignoriert, dann aber beleidigt ist, wenn seine Reiter wütend auf ihn sind (was hat er denn erwartet???). Sevro ist langweilig und Avalkyra wirkt wie ein ungezogenes Kind, nicht wie die gefährliche Königin, vor der sich das gesamte Land fürchten soll. Gleiches gilt im Übrigen auch für den Kommandanten und alle anderen Erwachsenen.
Einzig die Phönixe fand ich spannend, die konnten das ganze andere Drama jedoch nicht mehr retten.
Einfach. Nur. Anstrengend. Das Buch hat fast 900 Seiten und auf der gesamten Länge passiert einfach NICHTS. Stattdessen wird Vieles unfassbar oft wiederholt, sodass es einem schon fast aus den Ohren heraushängt.
Die Figuren nerven, wirken kindisch oder sind schlicht so uninteressant, dass man sich nur langweilt.
Ich habe in dem Buch zwischendurch Seiten einfach komplett übersprungen und hatte nicht ein Mal das Gefühl, dabei irgendetwas verpasst zu haben. Während der Auftakt noch sehr vielversprechend war, vergisst man die Fortsetzung am besten einfach komplett. Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.
1/5 Lesehasen.
Die Figuren nerven, wirken kindisch oder sind schlicht so uninteressant, dass man sich nur langweilt.
Ich habe in dem Buch zwischendurch Seiten einfach komplett übersprungen und hatte nicht ein Mal das Gefühl, dabei irgendetwas verpasst zu haben. Während der Auftakt noch sehr vielversprechend war, vergisst man die Fortsetzung am besten einfach komplett. Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.
1/5 Lesehasen.
Vielen lieben Dank an
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