Werbung/ Rezensionsexemplar
*Achtung Spoiler! Dies ist bereits der zweite Teil der Reihe!*
Titel: Eisige Wellen
Reihe: Grisha 2;
1 Goldene Flammen; 2 Eisige Wellen; 3 Lodernde Schwingen
1 Goldene Flammen; 2 Eisige Wellen; 3 Lodernde Schwingen
Autorin: Leigh Bardugo
Genre: Fantasy
Verlag: Droemer Knaur
Preis: € 12,99 Taschenbuch; € 9,99 ebook
Erschienen am: 01.04.2020
Seitenzahl: 448
Leseempfehlung? Ja.
"Der zweite Teil der Grisha-Trilogie, Leigh Bardugos Fantasy-Bestseller
über die magische Armee der Grisha und den Krieg um Ravka in neuer,
aufwendig veredelter Ausstattung:
Nach ihrem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen, den ältesten und mächtigsten der Grisha, mussten Alina und Mal aus Ravka fliehen. Doch selbst jenseits der Wahren See sind sie nicht sicher: Der Dunkle hat überlebt und ist entschlossener denn je, sich Alinas besondere Kräfte zunutze zu machen. Denn nur mithilfe ihrer Magie kann es ihm gelingen, den Thron von Ravka an sich zu reißen.
In die Enge getrieben, bittet Alina schließlich den berüchtigten Freibeuter Stormhond um Hilfe und macht sich auf, die Armee der Grisha anzuführen.
Mit ihrer Grisha-Trilogie hat Bestseller-Autorin Leigh Bardugo ein absolutes Fantasy-Highlight geschaffen, irgendwo zwischen Abenteuer, Märchen und zarter Romanze. Das vom Krieg zerrissene Ravka, das ausgeklügelte Magie-System der Grisha und die lebendigen, facettenreichen Charaktere werden nicht nur Fans der Fantasy-Bestseller »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« begeistern.
Die Grisha-Trilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:
• »Goldene Flammen«
• »Eisige Wellen«
• »Lodernde Schwingen«"
QuelleNach ihrem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen, den ältesten und mächtigsten der Grisha, mussten Alina und Mal aus Ravka fliehen. Doch selbst jenseits der Wahren See sind sie nicht sicher: Der Dunkle hat überlebt und ist entschlossener denn je, sich Alinas besondere Kräfte zunutze zu machen. Denn nur mithilfe ihrer Magie kann es ihm gelingen, den Thron von Ravka an sich zu reißen.
In die Enge getrieben, bittet Alina schließlich den berüchtigten Freibeuter Stormhond um Hilfe und macht sich auf, die Armee der Grisha anzuführen.
Mit ihrer Grisha-Trilogie hat Bestseller-Autorin Leigh Bardugo ein absolutes Fantasy-Highlight geschaffen, irgendwo zwischen Abenteuer, Märchen und zarter Romanze. Das vom Krieg zerrissene Ravka, das ausgeklügelte Magie-System der Grisha und die lebendigen, facettenreichen Charaktere werden nicht nur Fans der Fantasy-Bestseller »Das Lied der Krähen« und »Das Gold der Krähen« begeistern.
Die Grisha-Trilogie ist in folgender Reihenfolge erschienen:
• »Goldene Flammen«
• »Eisige Wellen«
• »Lodernde Schwingen«"
"Leigh Bardugo wurde in Jerusalem geboren und wuchs in Los Angeles auf.
Nach Stationen im Journalismus und im Marketing kam sie schließlich als
Special Effects-Designerin zum Film. Leigh lebt und schreibt in
Hollywood."
Quelle
"Früher, lange bevor sie die Wahre See befuhren, hatten der Junge und das Mädchen immer wieder von Schiffen geträumt: Schiffe, randvoll mit Geschichten, verzauberte Schiffe mit Masten aus wohlriechendem Zedernholz und mit Segeln aus purem Gold, von Jungfrauen gesponnen."
Ich muss, glaube ich, nicht noch mal sagen, dass ich in die Cover der Neuauflage verliebt bin oder?!
Sie sehen einfach absolut hochwertig aus und passen dazu noch hervorragend zum Inhalt, genau wie der Titel, der beim Lesen sogar eine doppelte Bedeutung bekommt. Beim Lesen hat sich allerdings die Goldschrift auf dem Cover verabschiedet, was ich sehr schade finde. Ich fasse meine Bücher immer schon außerordentlich vorsichtig an, damit ich keine Leserillen bekomme, aber irgendwie muss ich sie ja anfassen, wenn ich sie lesen möchte. Dann dürfte die Verzierung eigentlich nicht abgehen (zumal nicht bei einem Preis von knapp 13 € für ein Taschenbuch), da war ich dann doch etwas enttäuscht, vor allem, weil ich die hochwertige Verarbeitung bei Band 1 ja so hoch gelobt habe. ☹
Sie sehen einfach absolut hochwertig aus und passen dazu noch hervorragend zum Inhalt, genau wie der Titel, der beim Lesen sogar eine doppelte Bedeutung bekommt. Beim Lesen hat sich allerdings die Goldschrift auf dem Cover verabschiedet, was ich sehr schade finde. Ich fasse meine Bücher immer schon außerordentlich vorsichtig an, damit ich keine Leserillen bekomme, aber irgendwie muss ich sie ja anfassen, wenn ich sie lesen möchte. Dann dürfte die Verzierung eigentlich nicht abgehen (zumal nicht bei einem Preis von knapp 13 € für ein Taschenbuch), da war ich dann doch etwas enttäuscht, vor allem, weil ich die hochwertige Verarbeitung bei Band 1 ja so hoch gelobt habe. ☹
Eisige Wellen knüpft direkt daran an, wo Goldene Flammen aufhört. Auch ohne, dass groß darüber gesprochen wird, muss man so kaum darüber nachdenken, was alles passiert ist.
Wie auch schon der Reihenauftakt lässt auch sein Folgeband nicht lange mit Spannung auf sich warten. Bereits nach ein paar Seiten müssen Alina und Mal schon wieder um ihre Sicherheit fürchten und der Leser fürchtet mit.
Das wird allerdings kurz danach schon wieder schwächer, und dann dauert es auch erst einmal einige Zeit, bis die Spannung zurückkommt.
Es fällt also direkt auf, dass die Handlung hier etwas flacher ist als in Band 1.
Auch ist viel mehr vorhersehbar, was angesichts dessen, dass sowieso nicht so viel passiert, ein wenig schade ist. Trotzdem ist man durchaus hin und wieder überrascht von so mancher Wendung. Nichtsdestotrotz bleibt die Handlung meistens zäh.
Wie auch schon der Reihenauftakt lässt auch sein Folgeband nicht lange mit Spannung auf sich warten. Bereits nach ein paar Seiten müssen Alina und Mal schon wieder um ihre Sicherheit fürchten und der Leser fürchtet mit.
Das wird allerdings kurz danach schon wieder schwächer, und dann dauert es auch erst einmal einige Zeit, bis die Spannung zurückkommt.
Es fällt also direkt auf, dass die Handlung hier etwas flacher ist als in Band 1.
Auch ist viel mehr vorhersehbar, was angesichts dessen, dass sowieso nicht so viel passiert, ein wenig schade ist. Trotzdem ist man durchaus hin und wieder überrascht von so mancher Wendung. Nichtsdestotrotz bleibt die Handlung meistens zäh.
Die Alina aus Eisige Wellen hat nur noch wenig mit der Alina gemeinsam, die man in Goldene Flammen kennenlernt. Damit möchte ich allerdings nicht sagen, dass sie mir völlig unbekannt ist.
Ihre Veränderungen sind nachvollziehbar und lassen sich damit erklären, was sie erlebt hat. Sie kommen nicht von ungefähr. Dabei stellt sich einem immer wieder die Frage, ob ihre Entwicklung natürlich ist, oder ob der Kräftemehrer daran Schuld ist, wodurch sich eine unterschwellige Bedrohung entwickelt. Man fürchtet, dass Alina sich selbst verliert.
Dieser Konflikt zieht sich durch den gesamten Band, was die fehlende Handlung ein wenig wettmacht. So geht die Spannung nicht völlig verloren.
Trotzdem muss ich leider sagen, dass mir die neue Alina ein wenig unsympathischer ist, und ich hoffe, dass sie sich wieder fängt.
Auch Mal ist mir zusehends auf die Nerven gegangen. Während ich ihn in Goldene Flammen noch ziemlich schnuckelig fand, wirkte er hier immer mehr wie die beleidigte Leberwurst auf mich. Ihn stört so einiges, aber stattdass er mit Alina darüber redet, zieht er sich lieber zurück.
Natürlich gehört dieser Konflikt mehr oder weniger in jedes Jugendbuch, aber ich fände es trotzdem mal erfrischend, wenn die Protagonisten miteinander kommunizieren würden.
Da ist es dann auch nicht verwunderlich, dass Stormhond, die neue Figur, mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Der Gute macht, was er will und verheimlicht dies nicht. Trotzdem weiß man nicht mit Sicherheit, ob er zu den Guten oder Bösen zählt und was seine wahren Absichten sind. Diese Ambivalenz macht ihn zu einer sehr interessanten Figur und meiner Meinung nach zu einem Leserliebling.
Natürlich darf auch in dieser Trilogie die gute, alte Dreiecksbeziehung nicht fehlen, wofür er sorgt. Ich bin ihm das allerdings gar nicht böse, meines Erachtens passt er sowieso besser zu Alina.
Im Gegensatz zu Mal fordert er sie heraus und versucht nicht so, sie zu verhätscheln. Er nimmt sie, wie sie ist.
Ihre Veränderungen sind nachvollziehbar und lassen sich damit erklären, was sie erlebt hat. Sie kommen nicht von ungefähr. Dabei stellt sich einem immer wieder die Frage, ob ihre Entwicklung natürlich ist, oder ob der Kräftemehrer daran Schuld ist, wodurch sich eine unterschwellige Bedrohung entwickelt. Man fürchtet, dass Alina sich selbst verliert.
Dieser Konflikt zieht sich durch den gesamten Band, was die fehlende Handlung ein wenig wettmacht. So geht die Spannung nicht völlig verloren.
Trotzdem muss ich leider sagen, dass mir die neue Alina ein wenig unsympathischer ist, und ich hoffe, dass sie sich wieder fängt.
Auch Mal ist mir zusehends auf die Nerven gegangen. Während ich ihn in Goldene Flammen noch ziemlich schnuckelig fand, wirkte er hier immer mehr wie die beleidigte Leberwurst auf mich. Ihn stört so einiges, aber stattdass er mit Alina darüber redet, zieht er sich lieber zurück.
Natürlich gehört dieser Konflikt mehr oder weniger in jedes Jugendbuch, aber ich fände es trotzdem mal erfrischend, wenn die Protagonisten miteinander kommunizieren würden.
Da ist es dann auch nicht verwunderlich, dass Stormhond, die neue Figur, mich sofort in seinen Bann gezogen hat. Der Gute macht, was er will und verheimlicht dies nicht. Trotzdem weiß man nicht mit Sicherheit, ob er zu den Guten oder Bösen zählt und was seine wahren Absichten sind. Diese Ambivalenz macht ihn zu einer sehr interessanten Figur und meiner Meinung nach zu einem Leserliebling.
Natürlich darf auch in dieser Trilogie die gute, alte Dreiecksbeziehung nicht fehlen, wofür er sorgt. Ich bin ihm das allerdings gar nicht böse, meines Erachtens passt er sowieso besser zu Alina.
Im Gegensatz zu Mal fordert er sie heraus und versucht nicht so, sie zu verhätscheln. Er nimmt sie, wie sie ist.
In Eisige Wellen ist mir besonders der Schreibstil der Autorin positiv aufgefallen. An den Stellen, in denen nicht so viel passiert, ist mir erst recht aufgefallen, wie schön und flüssig Leigh Bardugo schreibt, sie trägt den Leser über diese Szenen hinweg und sorgt dafür, dass dort trotz allem keine Langeweile aufkommt.
Der Folgeband ist etwas schwächer als sein Vorgänger, was vor allem daran liegt, dass nicht so viel passiert, und das, was passiert, meistens vorhersehbar ist. Dadurch zieht sich die Handlung ein wenig.
Trotzdem ist noch genug Spannung vorhanden, und Stormhond und der Schreibstil der Autorin sorgen dafür, dass man gerne weiterliest.
Ein Cliffhanger macht neugierig auf den Abschlussband.
3,5/5 Lesehasen.
Trotzdem ist noch genug Spannung vorhanden, und Stormhond und der Schreibstil der Autorin sorgen dafür, dass man gerne weiterliest.
Ein Cliffhanger macht neugierig auf den Abschlussband.
3,5/5 Lesehasen.
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