Zuallererst einmal: Ich wünsche euch allen einen schönen 1. Advent! :)
So, und jetzt wird endlich das erste Türchen geöffnet. ^^
Es iiiiiiiist....
Eine Geschichte!
Dazu muss ich vorher noch etwas sagen. Ich habe sie mit meiner Freundin geschrieben, als uns langweilig war. Ich hab einen Satz geschrieben und sie hat den dann mit einem weiteren Satz fortgeführt. Das ging dann immer abwechselnd so, bis hinterher das rauskam:
Eine Weihnachtsgeschichte
Es war einmal ein Mann. Der hatte einen Bart. Auf seinem Kopf hatte er immer eine schwarze Melone. Dazu trug er einen schwarzen Anzug mit einer roten Krawatte. Er arbeitete als Privatsekretär. Und darauf war er sehr stolz.
Allerdings wusste niemand, außer er selbst, was damit gemeint war. Deswegen war er ganz allein. Nur seine Hündin hielt zu ihm. Er hatte sie schon seit sie noch ein kleiner Welpe war. Ihr Name war Lily. Sie war ein kleiner Schäferhund. Aber auch Lily war ganz allein. Deshalb war sie sehr traurig. Und wenn auch der Mann sehr traurig war, gingen sie zusammen spazieren. Das machte beiden großen Spaß und sie vergaßen für einige Zeit, dass sie allein waren. Sobald sie jedoch wieder zuhause waren, waren sie wieder traurig. Dann trank der Mann ein Glas Wein und gab Lily einen Hundekuchen.
Auf Dauer war das natürlich sehr ungesund. Und schon bald passte dem mann der Anzug nicht mehr. Da er aber ein Privatsekretär war, konnte er sich schnell einen neuen kaufen. Und auch Lily bekam neue Hundekuchen.
Nach einigen Jahren jedoch starb Lily, da sie durch die vielen Hundekuchen sehr geschwächt wurde. Ab diesem Zeitpunkt trank der Mann nie wieder Wein. Auch suchte er sich einen neunen Beruf, da er jetzt keinen Freund mehr hatte und als Privatsekretär von der Gesellschaft nicht akzeptiert wurde. Da der Mann gerne las, wurde er Lektor. Dort traf er viele nette Leute. Mit diesen Leuten verabredete er sich auch zum Essen.
So auch letztes Weihnachten. Sie aßen Brühwurst und Kartoffelsalat. Auch an der Bescherung nahm der Mann teil. Er bekam von einem Kollegen eine Flasche Wein geschenkt. Das erinnerte ihn an Lilys Tod, und er wurde auf einmal wieder sehr traurig. Dann musste er auch daran denken, als er von einem langen Spaziergang mit Lily nach Hause kam und er ihr einen Hundekuchen gab und selbst ein Glas Wein trank. Plötzlich kamen ihm die Tränen. Erst jetzt merkte der Mann, wie sehr er eigentlich Lily vermisste. Seine Kollegen fragten ihn, was denn los sei, denn sie wussten nichts von Lily. Schließlich erzählte er ihnen alles. Sie hatten Mitleid mit ihm.
Doch dann machten sie mit der Bescherung weiter. Er erhielt von einem anderen Kollegen einen Hundewelpen! Dies brachte den Mann erneut zum Weinen. Aber woher wusste sein Kollege, wie sehr er sich wieder einen Gefährten wünschte? Erst einmal antwortete ihm sein Kollege nicht, als der Mann ihn fragte. Doch dann erzählte er ihm, dass er den Mann immer mit Lily im Park gesehen habe, in letzter Zeit jedoch nicht mehr.
Mit dieser Antwort hatte der Mann gar nicht gerechnet, da er immer gedacht hat, er wäre allein gewesen. Dann freute er sich, dass ihn doch jemand wahrgenommen hat. Aus lauter Freude umarmte der Mann seinen Kollegen. Dieser entgegnete die Umarmung. denn auch er dachte sehr lange, er wäre allein.
Viele Jahre später waren der Mann und sein Kollege immer noch Freunde. Und sie beide hatten Hunde, die auch Freunde waren. Die Vier feierten jedes Weihnachten und auch alle anderen Feiertage zusammen. Und dabei dachten sie vor allem an Lily, denn sie hat diese Freundschaft ermöglicht!
Tadaaa! :D
Wie immer freue ich mich natürlich über jeden einzelnen Kommentar. ;)
GLG ;***
Wie süß :D Die Geschichte find ich echt toll, muss ich Alex zeigen :)
AntwortenLöschenDanke :D
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