Abenteuer voraus - Würdet ihr euch auf eine Reise begeben wie Dacan la Corso aus "Tag des Na´kathá" von Riley H. Bush? (Mainwunder-Kampagne)

Hallo, ihr Lieben! 😊

 

Heute habe ich mal einen Beitrag der etwas anderen Art für euch. Es geht um die Chronica Usenia von Riley H. Bush, die ich euch in diesem Post schon einmal vorgestellt habe.

Im ersten Band Tag des Na´kathá begibt sich der Protagonist Dacan la Corso auf eine gefährliche Reise, um für den zwielichtigen Jorgei ein Heilkraut zu besorgen das alle Krankheiten besiegt.

Meine Fragen an euch lauten nun:

Würdet ihr euch auf eine solche Reise begeben und euer Leben für ein solches Heilkraut riskieren, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass ihr Erfolg haben werdet, verschwindend gering ist?

Und wenn ja, würdet ihr das Kraut dann hinterher an Jorgei übergeben - ohne zu wissen, wofür dieser es verwenden will, selbstverständlich - und die versprochene Belohnung kassieren? Oder würdet ihr euch umentscheiden und das Kraut behalten, selbst wenn ihr die Belohnung dringend nötig hättet?

Ich für meinen Teil wüsste, ehrlich gesagt, gar nicht wirklich, wie ich diese Fragen beantworten würde...

Ich schätze, wenn ich kein verwöhnter moderner Stadtmensch wäre, der auf einem Schiff gerade mal so wüsste, wo der Bug und wo das Heck ist, sondern wie Dacan ein erfahrener Seefahrer, würde ich mir das Abenteuer durch den Kopf gehen lassen. Was spricht denn gegen eine solche Suche, wenn ich doch auf meine Fähigkeiten vertrauen kann?

Natürlich wüsste ich im Vorfeld nicht, welchen Gefahren ich begegnen würde, aber selbst wenn ich auf einer solchen Reise mein Leben riskieren würde - wären solche Situationen nicht genau das, was mich zu einem Seefahrer macht? Gut, Dacan ist Kommandant eines Frachtsegelschiffs; er ist vermutlich nicht gerade Seefahrer geworden, um lebensgefährliche Seeabenteuer zu bestreiten. Aber wenn ich eine Seefahrerin wäre, dann wäre das definitiv mein Grund!😄

Die Antwort lautet also: Ja, ich würde mich auf diese Suche begeben, selbst wenn ich dabei mein Leben riskieren würde.

Ob ich bei Erfolg das Heilkraut dann an Jorgei ausliefern würde, ist wieder eine andere Sache...

Ich kenne Jorgei nicht und weiß über ihn nur, dass er "zwielichtig" ist. Wenn er allerdings ein so besonderes Kraut sucht, wird er wohl seine Gründe dafür haben. Vielleicht ist eine nahestehende Person seinerseits oder er selbst unheilbar krank? Dann würde ich ihm das Kraut vermutlich überlassen - es sei denn, jemand mir Nahestehendes (oder ich) bräuchte diese Pflanze. Dann wäre ich wohl egoistisch und würde auf die Belohnung verzichten.

Wenn sich allerdings herausstellte, dass Jorgei irgendetwas Übles mit dem Kraut anstellen möchte (wer weiß, vielleicht kann es ja auch als Droge verwendet werden?), dann würde ich es ebenfalls unterschlagen. Schließlich mache ich mich ja nicht auf eine lebensgefährliche Reise, nur damit er mit meiner Beute Schundluder treiben kann!

Bevor ich ihm das Kraut aushändigen würde, würde ich also über ihn erstmal Nachforschungen anstellen (lassen) und je nachdem, was sich daraus ergibt, dann entscheiden.

Wie würdet ihr entscheiden?😁

Und gibt es jemanden, den ihr auf eurer Reise mitnehmen würdet?

Ich schätze, ich würde meine Schwester mal fragen, ich denke, in vielen Situationen wäre sie echt pfiffig und hilfreich. Ist aber gut möglich, dass sie gar nicht mitkommen und stattdessen irgendetwas wie: "Das macht keinen Sinn?" sagen würde. 😂

Dann bin ich mal gespannt auf eure Antworten!

Habt einen schönen Abend und hoffentlich seid ihr gut in die neue Woche gestartet. ;)