Sonntag, 24. Januar 2016

[Buchrezension] Endgame: Die Hoffnung (#2) - James Frey

Achtung! Hierbei handelt es sich bereits um den zweiten Teil der Trilogie!
In der Rezension können daher Spoiler vorhanden sein! 
Hier ist die Rezension zu Teil 1. 

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"Schlägt Klugheit Kraft? Das Spiel geht in die nächste Runde!

Zwölf waren auserwählt, aber nur neun haben überlebt. Das gnadenlose Spiel geht weiter. Nachdem Sarah den ersten Schlüssel gefunden hat, ist sie gemeinsam mit Jago nach London geflüchtet. Doch auch dort spitzen sich die Dinge zu – bis zu dem Punkt, an dem Jago den Auftrag erhält, Sarah zu töten. Wie wird er sich entscheiden? Und wollen die beiden wirklich noch weiter Teil eines Spiels sein, das ihre Liebe zerstört?

Auch die anderen Spieler müssen sich entscheiden: Spielen sie noch nach den Regeln von Endgame oder nach ihren eigenen? Denn längst glauben nicht mehr alle von ihnen, dass Endgame der richtige Weg ist …

Lies das Buch. Finde die Hinweise.
Löse das Krypto-Rätsel und gewinne."
Quelle

 


"Endgame geht weiter."



Das Cover sieht genauso aus, wie das des ersten Teils, abgesehen davon, dass das hier rot statt gold ist. Meiner Meinung nach passt das ganz gut zusammen. Ich frage mich, welche Farbe wohl der letzte Teil haben wird?

Die Kapitel sind alle kurz bis mittellang.




Wow, okay.
Mir hat ja schon Teil 1 richtig gut gefallen, aber "Die Hoffnung" übertrifft das alles meiner Meinung nach noch einmal bei Weitem.
Aber langsam..

Da ich den ersten Teil bereits ein Jahr vorher gelesen hatte, konnte ich mich natürlich nicht mehr an alle Details der Handlung erinnern. Das ist hierbei jedoch gar kein Problem.

Zum Einen knüpft "Die Hoffnung" zeitlich direkt an "Die Auserwählten" an, weshalb der Einstieg da schon einmal nicht schwer viel.
Außerdem sind über die Handlung verteilt immer mal wieder dezente Rückblicke zur vorangegangenen Handlung eingebaut, sodass man an alle wichtigen Ereignisse noch einmal erinnert wird.

Das ist außerdem auch nicht so gestaltet, dass alles doppelt und dreifach erzählt wird, sondern so, dass es verständlich ist und dem Gedächtnis auf die Sprünge hilft, wenn man sich nicht mehr erinnert, und gleichzeitig nicht nervt, wenn man das Buch kurz vorher gelesen hat oder sich noch gut erinnern kann.
Und dann dauert es auch nicht mehr lange, bis man wieder vollkommen in der Geschichte versinkt.

In "Die Auserwählten" hatte ich ja befürchtet, dass man keine wirkliche Beziehung zu den Figuren aufbauen kann, da es ja doch relativ viele im Vergleich zum "Normalfall" sind. Allerdings habe ich bereits da festgestellt, dass es eben doch trotzdem ganz gut funktioniert und auch hier bestätigt sich das wieder.

Figuren, die man in Teil 1 schon mochte, mag man jetzt noch mehr und eben auch umgekehrt; die Charaktere bekommen also mehr Tiefe, und selbst diejenigen, die man überhaupt nicht leiden kann, kann man doch in irgendeiner Weise verstehen (na ja, gut, das mit dem Verstehen trifft jetzt bspw. auf Baitsakhan nicht unbedingt zu, aber ich glaube, ihr wisst, was ich damit meine. xD)

Allerdings schafft es Frey auch, den Leser bezüglich einiger Figuren und deren Beweggründe so sehr zu verunsichern, dass man hinterher gar nicht mehr weiß, wem man jetzt noch trauen kann. Selbst bei Figuren, bei denen man sich seines Standpunktes eigentlich sicher war.

Das ist natürlich auch noch ein erheblicher Spannungsaufschwung, zusätzlich zu der begrenzten Zeit, die den Charakteren zur Verfügung steht, um das Spiel zu gewinnen. "Die Hoffnung" ist also buchstäblich ein Wettlauf gegen die Zeit.
Demzufolge ist die Spannung enorm hoch, insbesondere zum Ende hin.

Obwohl zwischendurch einige Ruhepausen sind, ist das Buch, nicht zuletzt auch durch einige unvorhersehbare Plottwists, von vorne bis hinten spannend. Das Ganze krönt dann in einem großen Showdown, der wiederum in einen Cliffhanger endet, welcher so nicht vorhersehbar ist und damit neugierig auf den Abschluss der Trilogie macht.





Bei "Die Hoffnung" handelt es sich um eine gelungene Fortsetzung des ersten Teils, die diesen sogar noch übertrifft.
Das Buch punktet mit Spannung und unvorhergesehenen Plottwists bezüglich sowohl der Geschichte als auch der Charaktere, denen auch vereinzelte Ruhepausen nicht die Qualität nehmen kann.
5/5 Lesehasen.





 ist zwar auf Englisch, aber egal..



"James Frey wurde 1969 in Cleveland, Ohio, geboren und ist einer der erfolgreichsten US-Autoren der Gegenwart. 2010 gründete er die Media- und Produktionsfirma Full Fathom Five, die das Konzept rund um ENDGAME entwickelt hat und mit Partnern weltweit umsetzt. Seine Bücher wurden in 42 Sprachen übersetzt und erscheinen in 118 Ländern. "
Quelle


Vielen lieben Dank an 

oetinger.de

für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars! ♥



GLG ♥♥♥


2 Kommentare:

  1. Hey ;)
    Mir hat Band 1 leider nur so lala gefallen, es war zwar irgendwie cool, aber auch total anstrengend.
    Ich glaube nicht, dass ich die folgenden Bände lesen werde. Obwohl deine Rezension wirklich vielversprechend klingt. Aber ich komm eben mit dem Schreibstil des Autors nicht zurecht.

    Liebe Grüße,
    Lena

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    Antworten
    1. Huhu! ^^

      Ja, ich habe schon öfter gehört, dass der Schreibstil des Autors nicht jedem gefällt.
      Schade, aber man kann es ja nicht jedem recht machen, und das ist ja auch gut so! :D

      LG zurück ♥

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