Werbung/ Rezensionsexemplar
Titel: Hollywood Ending
Genre: Romance (New Adult/ Adult)
Verlag: Knaur
Preis: € 12,99 Paperback; € 9,99 ebook
Erschienen am: 01.03.2023
Seitenzahl: 384
Leseempfehlung? Ja, vor allem, wenn ihr auf der Suche nach einer süßen Feelgood-Romance seid!
"In Hollywood gibt es immer ein Comeback ...Eine »Friends to Lovers«-Geschichte so witzig und unterhaltsam, als würde man seine Lieblingsserie schauen!
Nina und Sebastian: beste Freunde und größte Fans der legendären Serie »Castles of Rust and Bone«, die sie ihre ganze Unizeit über begleitet hat. Bis am Abend des enttäuschenden Finales auch ihre Freundschaft abrupt endete und Sebastian jede Hoffnung, ihre Beziehung auf eine andere Ebene zu heben, begraben musste.
Fünf Jahre später leben sowohl Nina als auch Sebastian in L.A. – und ihre Lieblingsserie wird fortgesetzt. Nina ist die Social-Media-Koordinatorin für den Streamingdienst, der die Show ausstrahlen wird, und Sebastian arbeitet für die Produktionsfirma. Wäre das nicht die perfekte Gelegenheit, einander wieder über den Weg zu laufen? Doch nicht nur hinter den Kulissen warten einige Überraschungen auf die beiden einstigen Superfans ..."
Nina und Sebastian: beste Freunde und größte Fans der legendären Serie »Castles of Rust and Bone«, die sie ihre ganze Unizeit über begleitet hat. Bis am Abend des enttäuschenden Finales auch ihre Freundschaft abrupt endete und Sebastian jede Hoffnung, ihre Beziehung auf eine andere Ebene zu heben, begraben musste.
Fünf Jahre später leben sowohl Nina als auch Sebastian in L.A. – und ihre Lieblingsserie wird fortgesetzt. Nina ist die Social-Media-Koordinatorin für den Streamingdienst, der die Show ausstrahlen wird, und Sebastian arbeitet für die Produktionsfirma. Wäre das nicht die perfekte Gelegenheit, einander wieder über den Weg zu laufen? Doch nicht nur hinter den Kulissen warten einige Überraschungen auf die beiden einstigen Superfans ..."
"Tash Skilton ist das Pseudonym der beiden amerikanischen Autorinnen Sarvenaz Tash und Sarah Skilton, die sich über Twitter kennengelernt und dank ihres Faibles für 90er Jahre-Popkultur-Zitate angefreundet haben. „Morgen schreib ich dir ein Happy End“ ist ihr erster gemeinsamer Roman."
"Große CoRaB-Sause
Wo: Fernsehzimmer, Emerson Hall, Ithaca College, Upstate New York, Finger Lakes, KÖNIGREICH DER SECHS"
Das comichafte Cover spiegelt genau die sommerlichen RomCom-Vibes wider, die auch der Inhalt hergibt.
Man sieht im Vordergrund ein Paar mit Popcorn, das sich eine stilisierte Skyline mit Palmen – offenbar Los Angeles – ansieht wie einen Film. Das passt natürlich wunderbar zum Inhalt, da Nina und Sebastian beide nicht nur große Fans einer Serie sind, die sie zusammen sehen, sondern auch beide am Filmset des Reboots arbeiten. Sebastian ist allerdings, anders als der Mann auf dem Cover, blond.
Man sieht im Vordergrund ein Paar mit Popcorn, das sich eine stilisierte Skyline mit Palmen – offenbar Los Angeles – ansieht wie einen Film. Das passt natürlich wunderbar zum Inhalt, da Nina und Sebastian beide nicht nur große Fans einer Serie sind, die sie zusammen sehen, sondern auch beide am Filmset des Reboots arbeiten. Sebastian ist allerdings, anders als der Mann auf dem Cover, blond.
Allzu viel habe ich gar nicht zu sagen! „Hollywood Ending“ war das perfekte Buch für mich zum Entspannen nach meinem Examen, da es schön leicht geschrieben, sehr humorvoll und teilweise wirklich niedlich ist. Kurz: eine richtige Feelgood-Romance, wie man sie sich vorstellt!
Dabei ist das Buch nicht besonders tiefgründig und auch die Konflikte, denen die Protagonisten sich stellen müssen, sind nicht weltbewegend, aber den Anspruch stellt das Buch auch gar nicht.
Stattdessen beschreibt das Autorinnenduo hier auf nahbare, humorige und nachvollziehbare Weise, wie sich Freunde auseinanderleben können, wie sie sich durch Zufall wiederfinden und wie dann aus einer Freundschaft langsam mehr wird.
Dabei ist das Buch nicht besonders tiefgründig und auch die Konflikte, denen die Protagonisten sich stellen müssen, sind nicht weltbewegend, aber den Anspruch stellt das Buch auch gar nicht.
Stattdessen beschreibt das Autorinnenduo hier auf nahbare, humorige und nachvollziehbare Weise, wie sich Freunde auseinanderleben können, wie sie sich durch Zufall wiederfinden und wie dann aus einer Freundschaft langsam mehr wird.
„Vielleicht können wir alle, auch ohne die Macht über Mount Signon an uns zu reißen, in das Zeitgefüge eingreifen, wenn uns nur der Luxus vergönnt ist, einen wahren Freund an unserer Seite zu haben.“ (S. 106/384)
Sebastian und Nina stellen sich dabei alltäglichen Problemen, die sie beide zu Figuren machen, in die man sich gut hineinversetzen und deren Gefühle man gut nachempfinden kann. Beide machen Fehler, haben Ecken und Kanten und müssen sich im Laufe der Handlung Herausforderungen stellen, an denen sie wachsen können.
Die Alltäglichkeit der Situationen, in denen sich die beiden befinden, sorgt dafür, dass beide Protagonisten nahbar werden und echt wirken.
Schön fand ich, dass die Kapitel abwechselnd aus Ninas und Sebastians Sicht geschrieben sind, sodass man gut nachvollziehen kann, was sie jeweils über den anderen oder über das aktuelle Geschehen denken, wie sie sich fühlen und wie sie das, was passiert, wahrnehmen. Das gibt beiden für sich, den Gefühlen beider sowie auch der gesamten Geschichte mehr Substanz, als es möglich gewesen wäre, wenn die Geschichte nur aus einer Perspektive erzählt worden wäre.
Die Alltäglichkeit der Situationen, in denen sich die beiden befinden, sorgt dafür, dass beide Protagonisten nahbar werden und echt wirken.
Schön fand ich, dass die Kapitel abwechselnd aus Ninas und Sebastians Sicht geschrieben sind, sodass man gut nachvollziehen kann, was sie jeweils über den anderen oder über das aktuelle Geschehen denken, wie sie sich fühlen und wie sie das, was passiert, wahrnehmen. Das gibt beiden für sich, den Gefühlen beider sowie auch der gesamten Geschichte mehr Substanz, als es möglich gewesen wäre, wenn die Geschichte nur aus einer Perspektive erzählt worden wäre.
„Am meisten ist mir aber in Erinnerung geblieben, wie sicher ich mich mit ihm fühlte. Wir kannten uns kaum, aber ich wusste, ich konnte mich in seiner Gegenwart ruhig fallen lassen, konnte albern sein und meinen Rausch ausleben. Ich wusste instinktiv, dass mir mit ihm nichts passieren würde.“ (S. 112/384)
Dazu, dass man sich gut in sie hineinversetzen kann, trägt auch das Fandom-Leben, dem beide sich gewidmet haben, bei. Jemand, der sich selbst einer Fandom verschrieben hat, kann gut nachvollziehen, wie sehr die beiden für „Castles of Rust and Bones“ brennen, und sieht sich in manchen Situationen vielleicht sogar selbst.
Das und auch der trockene Humor Ninas sorgen dafür, dass man hier oft gut lachen kann und dass „Hollywood Ending“ einfach gute Laune verbreitet.
Insgesamt liest man hier aber nichts Bahnbrechendes. Das Buch spielt mit Klischees und Tropes; dementsprechend vorhersehbar ist es natürlich auch, aber unterhalten kann „Hollywood Ending“ trotzdem durchweg. Es ist eben ein Buch zum Abschalten, an das man keine allzu hohen Ansprüche stellen darf.
Mein einziger Kritikpunkt: Vor allem zum Ende hin hätte ich es mir sehr gewünscht, wenn Nina und Sebastian einfach mal wirklich Klartext miteinander geredet hätten, anstatt vor dem Konflikt zu flüchten.
Das und auch der trockene Humor Ninas sorgen dafür, dass man hier oft gut lachen kann und dass „Hollywood Ending“ einfach gute Laune verbreitet.
Insgesamt liest man hier aber nichts Bahnbrechendes. Das Buch spielt mit Klischees und Tropes; dementsprechend vorhersehbar ist es natürlich auch, aber unterhalten kann „Hollywood Ending“ trotzdem durchweg. Es ist eben ein Buch zum Abschalten, an das man keine allzu hohen Ansprüche stellen darf.
Mein einziger Kritikpunkt: Vor allem zum Ende hin hätte ich es mir sehr gewünscht, wenn Nina und Sebastian einfach mal wirklich Klartext miteinander geredet hätten, anstatt vor dem Konflikt zu flüchten.
„Hollywood Ending“ ist das perfekte Buch zum Entspannen, da es schön leicht geschrieben, sehr humorvoll und teilweise wirklich niedlich ist. Kurz: eine richtige Feelgood-Romance, wie man sie sich vorstellt!
Viel Tiefgründigkeit kann man nicht erwarten, und vor allem zum Ende hin können die Protagonisten auch mal miteinander Klartext reden, anstatt vor dem Konflikt zu flüchten, aber insgesamt ist das Buch eine sehr niedliche friends to lovers Feelgood-Romance mit hohem Unterhaltungsfaktor über die Bedeutung einer ganz besonderen Freundschaft.
4/5 Lesehasen.
Viel Tiefgründigkeit kann man nicht erwarten, und vor allem zum Ende hin können die Protagonisten auch mal miteinander Klartext reden, anstatt vor dem Konflikt zu flüchten, aber insgesamt ist das Buch eine sehr niedliche friends to lovers Feelgood-Romance mit hohem Unterhaltungsfaktor über die Bedeutung einer ganz besonderen Freundschaft.
4/5 Lesehasen.
Vielen lieben Dank an
(c) Knaur |
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