Werbung/ Rezensionsexemplar
Titel: Fate of a Fay. Aller bösen Dinge sind drei
Genre: Urban Fantasy
Verlag: impress
Preis: € 3,99 ebook; € 14,99 Taschenbuch (ET: 29.11.21)
Erschienen am: 02.09.2021
Seitenzahl: 456
Leseempfehlung? Unbedingt! Vor allem, wenn ihr auf der Suche nach einem Pageturner seid, der euch überraschen und die Realität vergessen lassen kann.
"**Verbrenn dir nicht die Flügel …**
Peggy ist nur schwer aus der Ruhe zu bringen und hat vor nahezu nichts Angst. Das ist einer der Gründe, warum sie ein altes, verlassenes Krankenhaus ihr Heim nennt und als Trashfilm-Drehbuchautorin nach den skurrilsten Geschichten sucht. Bis sie ein Hilferuf erreicht, der ihr Leben gehörig auf den Kopf stellt. Atris, ein über und über mit geheimnisvollen Tattoos bedeckter Mottenfeenrich, hat versehentlich seine Welt ins Verderben gestürzt. Nun braucht er Peggys Hilfe, um ihre Welt vor dem gleichen Schicksal zu bewahren und einen neuen Platz für sich zu finden …"
Peggy ist nur schwer aus der Ruhe zu bringen und hat vor nahezu nichts Angst. Das ist einer der Gründe, warum sie ein altes, verlassenes Krankenhaus ihr Heim nennt und als Trashfilm-Drehbuchautorin nach den skurrilsten Geschichten sucht. Bis sie ein Hilferuf erreicht, der ihr Leben gehörig auf den Kopf stellt. Atris, ein über und über mit geheimnisvollen Tattoos bedeckter Mottenfeenrich, hat versehentlich seine Welt ins Verderben gestürzt. Nun braucht er Peggys Hilfe, um ihre Welt vor dem gleichen Schicksal zu bewahren und einen neuen Platz für sich zu finden …"
"M. D. Hirt wurde in Barcelona geboren und bereiste mit ihren Eltern die ganze Welt. Heute lebt und studiert sie in Berlin und liebt es, mittlerweile selbst Pläne zu schmieden, um ferne Länder zu erkunden. Ihre Freizeit verbringt sie entweder in ihrer Werkstatt, in der sie an allem herumtüftelt, was ihr in die Finger kommt, oder an ihrem Schreibtisch. Dort ist auch ihr vampirisch-schöner Debütroman entstanden."
"Wie rettet man die Welt ohne Plan?"
Okay, wer mich kennt, weiß, dass ich alles, was Pink ist und glitzert, liebe. Deshalb liebe ich natürlich auch das Cover! Die Farbgebung mit dem Rosa, Lila und Blau zusammen mit dem Glitzer, dem Kreis im Hintergrund, der an einen angedeuteten Vollmond anmutet und natürlich die durchschimmernden Flügel von Atris geben dem Buch den richtigen magischen Hauch. Alleine deshalb überlege ich tatsächlich, mir das Print zuzulegen, wenn es Ende November erscheint!
Der Inhalt lohnt sich im Übrigen auch für ein Reread – ein weiterer Grund, das Print zu kaufen. ;D
„Fate of a Fay“ hat mich in jeder Hinsicht positiv überrascht. Ich habe eine süße Feelgood-Romantasy mit Feen und einem neuen Book Boyfriend erwartet. Genau das habe ich bekommen, aber gleichzeitig hält das Buch noch so viel mehr bereit!
„Fate of a Fay“ hat mich in jeder Hinsicht positiv überrascht. Ich habe eine süße Feelgood-Romantasy mit Feen und einem neuen Book Boyfriend erwartet. Genau das habe ich bekommen, aber gleichzeitig hält das Buch noch so viel mehr bereit!
Das merkt man schon direkt am Anfang, als es bereits überraschend rasant mit dem Hilferuf an Peggy losgeht, der sie dazu auffordert, ein Videospiel in der Realität nachzuspielen, an dem offenbar mehr dran ist, als man erwartet. Die Autorin kombiniert das Ganze geschickt mit viel Spannung und einigen Grusel- und Horrorelementen, sodass man sich bereits nach wenigen Seiten schon nicht mehr vom Buch lösen kann. Dadurch, dass Peggy ihr Erlebnis in ihrer Funktion als Drehbuchautorin mit ihrem Handy filmt, erhält die Situation ein bisschen etwas von Mockumentaries wie „The Blair Witch Project“ – nur durch die Ich-Perspektive auf viel persönlicherer und daher spannenderer Ebene!
Was dabei sofort auffällt: alleine durch subtile Veränderungen in der Umgebung der Protagonisten, wie das rote Kreuz am Himmel in der Paralleldimension oder bspw. im späteren Verlauf die Wüste, schafft die Autorin es, die Leseatmosphäre und so die Emotionen des Lesers zu beeinflussen. Man ist völlig in der Handlung gefangen und vergisst beim Lesen die eigene Realität.
Was dabei sofort auffällt: alleine durch subtile Veränderungen in der Umgebung der Protagonisten, wie das rote Kreuz am Himmel in der Paralleldimension oder bspw. im späteren Verlauf die Wüste, schafft die Autorin es, die Leseatmosphäre und so die Emotionen des Lesers zu beeinflussen. Man ist völlig in der Handlung gefangen und vergisst beim Lesen die eigene Realität.
In der Paralleldimension trifft Peggy dann auf Atris, bei dem man, wie bei so Vielem in diesem Buch, nicht weiß, wie man ihn einschätzen soll. Einerseits ist er einem durch seinen Charme und frechen Humor auf Anhieb sympathisch. Nicht nur Peggy, auch den Leser bringt er mit seinem losen Mundwerk und seiner schamlosen Flirterei oft zum Schmunzeln, Vieles, was er tut, bringt das Herz zum Schmelzen – kurz: er hat sehr viel Book Boyfriend-Potenzial!
Andererseits ist man sich die ganze Zeit nicht hundertprozentig über seine wahren Absichten im Klaren. Man fragt sich, ob das, was er von sich behauptet, wirklich wahr ist, oder ob er Peggy nicht doch Wesentliches verschweigt. Man weiß nicht, was man glauben soll, trotzdem schafft er es, einen für sich einzunehmen. Das hat bei mir durchaus für einige Schockmomente gesorgt! 😉
Auch Peggy ist eine tolle Figur, in die man sich wunderbar hineinversetzen kann. Sie muss sich Vielem stellen, was ihre Welt völlig auf den Kopf stellt – logisch, wenn man sich plötzlich in einer Paralleldimension wiederfindet! Die Art, mit der sie darauf reagiert – sarkastisch, mit viel Humor, aber auch mit Logik – hat mir sehr gut gefallen. Sie lässt sich auf Atris und seine Welt ein, zeigt Mut, gleichzeitig aber auch Verletzlichkeit und Zweifel. Ich konnte ihre Handlungen super nachvollziehen und sehr mit ihr sympathisieren.
Zusammen haben Peggy und Atris unfassbar viel Chemie. Sie bringen einem oft zum Lachen und die Emotionen zwischen ihnen verursachen beim Lesen ein Kribbeln. Nicht nur plotmäßig ist „Fate of a Fay“ ein Pageturner, auch die beiden machen süchtig!
Andererseits ist man sich die ganze Zeit nicht hundertprozentig über seine wahren Absichten im Klaren. Man fragt sich, ob das, was er von sich behauptet, wirklich wahr ist, oder ob er Peggy nicht doch Wesentliches verschweigt. Man weiß nicht, was man glauben soll, trotzdem schafft er es, einen für sich einzunehmen. Das hat bei mir durchaus für einige Schockmomente gesorgt! 😉
Auch Peggy ist eine tolle Figur, in die man sich wunderbar hineinversetzen kann. Sie muss sich Vielem stellen, was ihre Welt völlig auf den Kopf stellt – logisch, wenn man sich plötzlich in einer Paralleldimension wiederfindet! Die Art, mit der sie darauf reagiert – sarkastisch, mit viel Humor, aber auch mit Logik – hat mir sehr gut gefallen. Sie lässt sich auf Atris und seine Welt ein, zeigt Mut, gleichzeitig aber auch Verletzlichkeit und Zweifel. Ich konnte ihre Handlungen super nachvollziehen und sehr mit ihr sympathisieren.
Zusammen haben Peggy und Atris unfassbar viel Chemie. Sie bringen einem oft zum Lachen und die Emotionen zwischen ihnen verursachen beim Lesen ein Kribbeln. Nicht nur plotmäßig ist „Fate of a Fay“ ein Pageturner, auch die beiden machen süchtig!
Ich habe eine süße, unterhaltsame Feen-Romantasy erwartet. Was habe ich bekommen? Genau das, aber zusätzlich noch mit Horrorelementen in einem Computerspiel-Setting, tollem Humor und sehr viel Spannung. Ein Pageturner mit unheimlich sympathischen Protagonisten, die einen sofort für sich einnehmen. Die Autorin trifft hier genau den richtigen Ton aus Romantik, Spannung, Grusel und Humor, was „Fate of a Fay. Aller bösen Dinge sind drei“ zu einer riesigen Überraschung und einem neuen Highlight macht!
5/5 Lesehasen.
5/5 Lesehasen.
Vielen lieben Dank an
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