Autor: Christoph Marzi
Verlag: Arena
Seiten: 356 (gebundene Ausgabe - ohne Nachwort)
Genre: Urban Fantasy (Jugendbuch)
Preis bei Amazon.de:Gebundene Ausgabe: 14,95€
Taschenbuch (broschiert): 7,99€
Kindle Edition: 9,99€
Audiobook: 10,99€
Klappentext/Buchrückseite:
London - das ist seine Stadt.
Und
über den Dächern von London - dort hat David sein zweites Zuhause
gefunden. Hier oben kann er den Schatten der Vergangenheit entfliehen.
Bis er eines Tages auf ein Mädchen trifft, das alles auf den Kopf
stellt, woran er bisher geglaubt hat. Ihr Name ist Heaven. Sie ist
wunderschön. Und sie behauptet, kein Herz mehr zu haben.
Ehe David
begreifen kann, worauf er sich einlässt, sind sie gemeinsam auf der
Flucht. Und sie werden nur überleben, wenn sie Heavens Geheimnis lüften.
Darum geht´s:
Vor einiger Zeit ist David aus seinem alten Zuhause in Cardiff nach London geflüchtet.
Dort hat er sich ein neues Leben aufgebaut - er wohnt jetzt über der Buchhandlung einer alten Dame, in der er arbeitet.
Als
er eines Tages eine Buchsendung austrägt, wie immer läuft er dabei auf
den Dächern Londons, stolpert er buchstäblich über ein Mädchen, das
behauptet, kein Herz mehr zu haben.
Noch bevor David alles verstehen kann, flüchtet er mit ihm.
Im
Laufe der Geschichte finden David und Heaven, so wird das Mädchen
genannt, immer mehr über ihr Geheimnis heraus. Dinge, die sie erst
einmal verarbeiten müssen.
Selbst der Böse mit den vielen Namen, der ihr das Herz gestohlen hat, weiß nicht, was mit ihr los ist.
Meine Meinung:
Beim Lesen hatte ich einige Probleme.
Zuerst
einmal lässt sich das Buch nicht flüssig lesen, ich musste oft einen
Satz mehrmals lesen, damit ich verstehen konnte, was da jetzt eigentlich
passiert ist.
Das liegt zum Teil daran, dass viel zu viele Begleitsätze fehlen, und ich öfters nicht wusste, wer jetzt spricht.
Auch
wurde viel uninteressantes erzählt, was die Handlung nur unnötig
gestreckt hat, somit war es sehr anstrengend, den Faden nicht zu
verlieren. Das war auch mit der Grund, warum ich eine so lange Lesepause
hatte, da es an manchen Stellen echt langweilig war.
Des Weiteren
war die oftmals ziemlich vulgäre Sprache, mit das häufigste Wort in
"Heaven - Stadt der Feen" war wohl "Scheiße", "Fuck" kam auch sehr oft
vor, etwas irritierend.
Das hat mich gestört, da das an sich eine
ganz schöne Geschichte ist. Obwohl David ja quasi von Heaven überrumpelt
worden ist, setzt er alles dran, ihr zu helfen, ihr Herz wieder zu
finden, und setzt dabei mehrmals sein eigenes Leben aufs Spiel. Da die
beiden so viel Zeit miteinander verbringen, ist es ja klar, dass sie
sich dann irgendwann ineinander verlieben, was auch schön mitzuverfolgen
ist.
Fazit:
"Heaven - Stadt der Feen" von Christoph
Marzi hat eine schöne Grundhandlung, die allerdings durch die vielen
Mängel in den Hintergrund gerät.
Trotzdem war es an vielen Stellen recht spannend.
Für
Leute, die kein Problem mit unnötiger "Handlungsstreckung" haben,
sicher ein schönes Buch, aber meiner besten Freundin würde ich es nicht
unbedingt in die Hand drücken.
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