Werbung/ Rezensionsexemplar
Titel: Das verschlossene Zimmer
Genre: Historischer Roman
Verlag: Bastei Lübbe
Preis: € 22,00 Hardcover; € 19,99 ebook
Erschienen am: 25.02.2022
Seitenzahl: 544
Leseempfehlung? Ja, vor allem, wenn ihr gerne Historisches lest oder einen Einstieg in das Genre sucht!
"Wie viele Geheimnisse erträgt eine Familie?
Krakau, im Frühjahr 1939. Alle Zeichen stehen auf Krieg, denn das Deutsche Reich treibt seine Angriffspläne auf Polen unbarmherzig voran. Die junge Marie aber beschäftigen ganz anderen Fragen: Wer ist ihre Mutter? Warum verschwand sie, als Marie ein Kleinkind war? Und warum verweigert ihr Vater, ein renommierter Arzt, jedes Gespräch über sie? Als sie die Ungewissheit nicht mehr aushält, entschließt Marie sich zu einem drastischen Schritt.
Marie zog eine Haarnadel aus ihrem blonden Haar. Bisher verfügte sie über keinerlei Erfahrungen als Einbrecherin, doch Olaf, ein ortsansässiger Tunichtgut, der zusammen mit ihr in der Straßenbahn zur Schule fuhr, hatte sich ihr gegenüber in dieser Woche damit gebrüstet, dass es ein Leichtes sei, ein Schloss mit einem schmalen Metallstück aufzubrechen. "Einfach nur reinschieben und ein bisschen hin und her ruckeln", hatte er geprahlt.
Marie musterte den Messingdraht und lächelte. In der Regel sahen die Leute in einer Haarnadel nur ein Accessoire, mit dem man seine Frisur bändigen konnte. Marie sah darin etwas anderes – einen Schlüssel.
Als Marie das Zimmer ihres Vaters aufbricht und durchsucht, riskiert sie, dadurch sein Vertrauen zu verspielen. Doch sie hat keine andere Wahl: Sie muss wissen, was aus ihrer Mutter wurde ...
Rachel Givney erzählt eindrucksvoll davon, was eine Familie ausmacht. Ein Roman, der zutiefst bewegt und nachhallt."
Krakau, im Frühjahr 1939. Alle Zeichen stehen auf Krieg, denn das Deutsche Reich treibt seine Angriffspläne auf Polen unbarmherzig voran. Die junge Marie aber beschäftigen ganz anderen Fragen: Wer ist ihre Mutter? Warum verschwand sie, als Marie ein Kleinkind war? Und warum verweigert ihr Vater, ein renommierter Arzt, jedes Gespräch über sie? Als sie die Ungewissheit nicht mehr aushält, entschließt Marie sich zu einem drastischen Schritt.
Marie zog eine Haarnadel aus ihrem blonden Haar. Bisher verfügte sie über keinerlei Erfahrungen als Einbrecherin, doch Olaf, ein ortsansässiger Tunichtgut, der zusammen mit ihr in der Straßenbahn zur Schule fuhr, hatte sich ihr gegenüber in dieser Woche damit gebrüstet, dass es ein Leichtes sei, ein Schloss mit einem schmalen Metallstück aufzubrechen. "Einfach nur reinschieben und ein bisschen hin und her ruckeln", hatte er geprahlt.
Marie musterte den Messingdraht und lächelte. In der Regel sahen die Leute in einer Haarnadel nur ein Accessoire, mit dem man seine Frisur bändigen konnte. Marie sah darin etwas anderes – einen Schlüssel.
Als Marie das Zimmer ihres Vaters aufbricht und durchsucht, riskiert sie, dadurch sein Vertrauen zu verspielen. Doch sie hat keine andere Wahl: Sie muss wissen, was aus ihrer Mutter wurde ...
Rachel Givney erzählt eindrucksvoll davon, was eine Familie ausmacht. Ein Roman, der zutiefst bewegt und nachhallt."
"Rachel Givney hat als Drehbuchautorin schon an vielen der beliebtesten australischen TV-Serien mitgewirkt, u. a. bei McLeods Töchter. Nach längeren Aufenthalten in den USA, Großbritannien und Deutschland lebt die gebürtig Australierin heute wieder in Sydney. Für Secrets My Father Kept reiste sie aber mehrfach für Recherchen nach Polen. Die Filmrechte ihres ersten Romans, der Jane-Austen-Komödie Jane in Love, wurden von einem großen Streamingdienst optioniert. Derzeit arbeitet Rachel Givney am Drehbuch hierzu – und an ihrem nächsten Roman."
"Als Marie versuchte, ins Schlafzimmer ihres Vaters einzubrechen, plagte sie das schlechte Gewissen."
Die Aufmachung des Buches ist sehr hochwertig! Ich mag den Schutzumschlag aus etwas festerem Papier und die hervorgehobenen Druckdetails darauf, die Innengestaltung ist ähnlich schlicht, aber trotzdem sehr ansehnlich. Das Beste: das Buch hat ein Lesebändchen!
Das Cover an sich gefällt mir auch gut. Man sieht die Hände einer jungen Frau, die sie hinter ihrem Rücken verschränkt hat und in denen sie einen Schlüssel hält. Der Schlüssel ist dabei im Fokus, und auch wenn ein richtiger Schlüssel in der Handlung keine Rolle spielt, geht es metaphorisch schon um einen solchen – Vergleichbares lässt sich auch auf den Inhalt „Das verschlossene Zimmer“ übertragen. Es gibt zwar ein Zimmer, das verschlossen ist, und in das Marie zu Beginn der Handlung einbricht, aber viel wichtiger ist die metaphorische Bedeutung, die dieses Zimmer in der Geschichte einnimmt, und derer man sich erst mit fortlaufender Handlung bewusst wird.
Insgesamt ist die Aufmachung sehr stimmig und ansprechend!
Das Cover an sich gefällt mir auch gut. Man sieht die Hände einer jungen Frau, die sie hinter ihrem Rücken verschränkt hat und in denen sie einen Schlüssel hält. Der Schlüssel ist dabei im Fokus, und auch wenn ein richtiger Schlüssel in der Handlung keine Rolle spielt, geht es metaphorisch schon um einen solchen – Vergleichbares lässt sich auch auf den Inhalt „Das verschlossene Zimmer“ übertragen. Es gibt zwar ein Zimmer, das verschlossen ist, und in das Marie zu Beginn der Handlung einbricht, aber viel wichtiger ist die metaphorische Bedeutung, die dieses Zimmer in der Geschichte einnimmt, und derer man sich erst mit fortlaufender Handlung bewusst wird.
Insgesamt ist die Aufmachung sehr stimmig und ansprechend!
„Das verschlossene Zimmer“ spielt im Frühling 1939 in Polen, man weiß also vorher, wie das Buch vermutlich enden wird: mit dem Einmarsch des Deutschen Reichs.
Die Grundstimmung ist also zunächst einmal sehr beklemmend, was sich im Laufe der Handlung nur noch steigert, und auch viele Probleme und Konflikte sind von vornherein angelegt. Aber das ist ja etwas, was jeder historische Roman an sich hat – die Besonderheit an diesem Buch: Man verliert beim Lesen den geschichtlichen Ausgang des Geschehens sehr leicht aus den Augen, weil man so gefangen ist in der Welt der Protagonisten und gar nicht mehr daran denkt, dass man ja eigentlich weiß, wie es ausgeht. Das ist meiner Meinung nach genau das, was einen *guten* historischen Roman auszeichnet!
Denn auch wenn mir eigentlich bewusst ist, dass Deutschland am Ende der Handlung in Polen einfallen wird, dass der Antisemitismus im Laufe des Jahres, in dem das Buch spielt, immer stärker zunimmt und auch einen Teil unserer Figuren treffen wird, dass Frauen zu der Zeit kaum etwas erlaubt wurde und sie nicht ernstgenommen wurden, hat es „Das verschlossene Zimmer“ geschafft, mich das beim Lesen alles vergessen zu lassen, wodurch ich von dem Geschehen nur noch mehr mitgenommen wurde. So paradox es klingt: Man kennt den Ausgang – und trotzdem hat man keinen Schimmer, wo einen das Buch hinführen wird.
Die Grundstimmung ist also zunächst einmal sehr beklemmend, was sich im Laufe der Handlung nur noch steigert, und auch viele Probleme und Konflikte sind von vornherein angelegt. Aber das ist ja etwas, was jeder historische Roman an sich hat – die Besonderheit an diesem Buch: Man verliert beim Lesen den geschichtlichen Ausgang des Geschehens sehr leicht aus den Augen, weil man so gefangen ist in der Welt der Protagonisten und gar nicht mehr daran denkt, dass man ja eigentlich weiß, wie es ausgeht. Das ist meiner Meinung nach genau das, was einen *guten* historischen Roman auszeichnet!
Denn auch wenn mir eigentlich bewusst ist, dass Deutschland am Ende der Handlung in Polen einfallen wird, dass der Antisemitismus im Laufe des Jahres, in dem das Buch spielt, immer stärker zunimmt und auch einen Teil unserer Figuren treffen wird, dass Frauen zu der Zeit kaum etwas erlaubt wurde und sie nicht ernstgenommen wurden, hat es „Das verschlossene Zimmer“ geschafft, mich das beim Lesen alles vergessen zu lassen, wodurch ich von dem Geschehen nur noch mehr mitgenommen wurde. So paradox es klingt: Man kennt den Ausgang – und trotzdem hat man keinen Schimmer, wo einen das Buch hinführen wird.
Das liegt hauptsächlich an den beiden Protagonisten, die das Buch tragen, und die aufgrund der Art und Weise, auf die die Autorin ihnen Leben eingehaucht hat, dem Leser sehr vertraut werden.
Vor allem Marie ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Sie ist vielleicht vor allem zu Beginn der Handlung eher naiv und blauäugig, aber die Entwicklung, die sie durchläuft, ist nicht nur beeindruckend, sondern zeigt, dass sie bereits von Anfang an eine sehr starke Person ist. Sie ist zwar naiv, aber nicht auf eine nervige, unglaubwürdige Art, sondern eben so, wie man als Siebzehnjährige ist. Sie wirkt echt und greifbar, man kann sich gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen.
Dazu kommt, dass sie sehr intelligent ist und schnell merkt, wenn jemand sie hereinlegen möchte oder sie nicht ernst nimmt. Wie sie darauf reagiert und teilweise mit den Menschen spielt, bringt einen einerseits zum Lachen, andererseits ist es beeindruckend, wie stark sie angesichts des Sexismus und des fehlenden Respekts, mit dem ihr begegnet wird, bleibt und damit umgeht. Viele Männer versuchen, sie kleinzumachen, lachen oder ignorieren sie, doch Marie schafft es stets, die größere Person zu bleiben, und das fand ich toll.
Als Leserin wird man zuweilen wütend über die Art, wie mit Frauen umgegangen wird, wie sich der Antisemitismus und Ungerechtigkeiten verbreiten. Wie Marie damit umgeht, macht sie zu einer tollen Protagonistin, die man gerne begleitet.
Dominik ist dagegen ganz anders als Marie. Während sie offen und warmherzig ist, ihr Herz auf der Zunge trägt und jedem mit Freundlichkeit begegnet, bleibt Dominik lange sehr verschlossen. Er verbirgt offensichtlich ein sehr weitreichendes Geheimnis, das mit Maries Mutter zu tun hat, aber man kommt einfach nicht dahinter, worum es sich dabei handeln soll. Es sind einige Kapitel auch aus seiner Sicht geschrieben, was allerdings nicht dazu führt, dass man ihm auf die Schlichte kommt, im Gegenteil. Man stellt natürlich die ganze Zeit eigene Theorien auf, nur um dann zu erkennen, dass man auf dem Holzweg war – wenig später greift man diese Theorie, die man doch eigentlich verworfen hatte, dann jedoch wieder auf, weil Dominik etwas gesagt oder gedacht hat, was in diese Richtung deutet, aber dann passt es doch wieder alles nicht zusammen. Ihr seht: Dominik ist eine komplizierte Figur, die man bis zur Auflösung am Ende nicht durchblicken kann. Dann jedoch ergibt alles einen Sinn und man merkt, dass man vielleicht doch gar nicht so falsch gelegen hat mit den eigenen Vermutungen; das Gefühl, die Lösung zu kennen, hat man jedoch zu keinem Zeitpunkt, selbst, wenn sich hinterher herausstellt, dass es doch so gewesen ist.
Vor allem Marie ist mir sehr schnell ans Herz gewachsen. Sie ist vielleicht vor allem zu Beginn der Handlung eher naiv und blauäugig, aber die Entwicklung, die sie durchläuft, ist nicht nur beeindruckend, sondern zeigt, dass sie bereits von Anfang an eine sehr starke Person ist. Sie ist zwar naiv, aber nicht auf eine nervige, unglaubwürdige Art, sondern eben so, wie man als Siebzehnjährige ist. Sie wirkt echt und greifbar, man kann sich gut in sie hineinversetzen und ihre Handlungen nachvollziehen.
„‚Ich hoffe, dass ich so dumm bin wie Bohnenstroh, denn wenn ich das nicht bin, wenn ich so intelligent bin, wie ich glaube, dann könnte ich Menschen helfen – und Sie würden mir die Möglichkeit nehmen, das zu tun. Wie viele Menschen auf dieser Welt haben unnötig gelitten, obwohl eine Frau ihnen doch hätte helfen können? Wie viele sind bereits gestorben? Welchen Verlust haben wir der Menschheit zugefügt durch die Annahme, dass die nützlichsten Fähigkeiten der Frauen zwischen ihren Beinen liegen?‘“ (S. 382)
Dazu kommt, dass sie sehr intelligent ist und schnell merkt, wenn jemand sie hereinlegen möchte oder sie nicht ernst nimmt. Wie sie darauf reagiert und teilweise mit den Menschen spielt, bringt einen einerseits zum Lachen, andererseits ist es beeindruckend, wie stark sie angesichts des Sexismus und des fehlenden Respekts, mit dem ihr begegnet wird, bleibt und damit umgeht. Viele Männer versuchen, sie kleinzumachen, lachen oder ignorieren sie, doch Marie schafft es stets, die größere Person zu bleiben, und das fand ich toll.
Als Leserin wird man zuweilen wütend über die Art, wie mit Frauen umgegangen wird, wie sich der Antisemitismus und Ungerechtigkeiten verbreiten. Wie Marie damit umgeht, macht sie zu einer tollen Protagonistin, die man gerne begleitet.
Dominik ist dagegen ganz anders als Marie. Während sie offen und warmherzig ist, ihr Herz auf der Zunge trägt und jedem mit Freundlichkeit begegnet, bleibt Dominik lange sehr verschlossen. Er verbirgt offensichtlich ein sehr weitreichendes Geheimnis, das mit Maries Mutter zu tun hat, aber man kommt einfach nicht dahinter, worum es sich dabei handeln soll. Es sind einige Kapitel auch aus seiner Sicht geschrieben, was allerdings nicht dazu führt, dass man ihm auf die Schlichte kommt, im Gegenteil. Man stellt natürlich die ganze Zeit eigene Theorien auf, nur um dann zu erkennen, dass man auf dem Holzweg war – wenig später greift man diese Theorie, die man doch eigentlich verworfen hatte, dann jedoch wieder auf, weil Dominik etwas gesagt oder gedacht hat, was in diese Richtung deutet, aber dann passt es doch wieder alles nicht zusammen. Ihr seht: Dominik ist eine komplizierte Figur, die man bis zur Auflösung am Ende nicht durchblicken kann. Dann jedoch ergibt alles einen Sinn und man merkt, dass man vielleicht doch gar nicht so falsch gelegen hat mit den eigenen Vermutungen; das Gefühl, die Lösung zu kennen, hat man jedoch zu keinem Zeitpunkt, selbst, wenn sich hinterher herausstellt, dass es doch so gewesen ist.
Inhaltlich vermittelt die Autorin nicht unbedingt viel historisches „Wissen“, auch die politischen Geschehnisse zu der Zeit werden so gut wie gar nicht beleuchtet; im Fokus steht eben Maries Suche nach ihrer Mutter. Allerdings schafft es Givney, wie bereits angerissen, wunderbar, die Grundstimmung der Zeit auf subtile Weise einzufangen. Dadurch, dass man miterlebt, was sich die Bewohner Krakaus untereinander erzählen, wie sie vor allem mit ihren jüdischen Mitmenschen umgehen und wie sich dieser Umgang im Laufe des Buches verändert, bekommt man einen Eindruck davon, wie es gewesen sein muss, zu der Zeit zu leben.
„Das verschlossene Zimmer“ hat ruhigere und auch rasantere Szenen, aber jede davon vermittelt dem Leser einen Einblick in das Leben einer jungen Polin im Jahr 1939. Man ist während der gesamten knapp 550 Seiten im Krakau der späten 30er-Jahre gefangen und kann sich nur schwer lösen.
„Das verschlossene Zimmer“ hat ruhigere und auch rasantere Szenen, aber jede davon vermittelt dem Leser einen Einblick in das Leben einer jungen Polin im Jahr 1939. Man ist während der gesamten knapp 550 Seiten im Krakau der späten 30er-Jahre gefangen und kann sich nur schwer lösen.
„Das verschlossene Zimmer“ ist mein erster historischer Roman seit einer ganzen Weile und mein erster seit noch längerer Zeit, der mich so sehr mitreißen konnte, vor allem emotional. Das Buch hat alles: eine der Zeit geschuldete eher bedrückende Grundstimmung, dennoch viel Humor und noch mehr Liebe, gleichzeitig lauter Ungerechtigkeiten in vielen Formen, die beim Lesen Wut und Entsetzen auslösen, aber unterm Strich vermittelt er vor allem Hoffnung. Das liegt insbesondere an der Protagonistin Marie, die nicht nur so sehr clever ist, sondern auch eine unheimlich hohe emotionale Intelligenz hat. Sie ist so naiv wie jedes siebzehnjährige Mädchen, aber dafür nicht weniger inspirierend und beeindruckend. Dass sie nach Marie Skłodowska (oder Marie Curie) benannt wurde, war sicherlich kein Zufall! 😉
Große Empfehlung für alle Fans historischer Romane und diejenigen Leser*innen unter euch, die sich gerne mal an ein historisches Buch wagen wollen!
5/5 Lesehasen.
Große Empfehlung für alle Fans historischer Romane und diejenigen Leser*innen unter euch, die sich gerne mal an ein historisches Buch wagen wollen!
5/5 Lesehasen.
Vielen lieben Dank an
(c) #bloggerjury |
(c) Lübbe |
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