Todesruf - Summer Westin
Originaltitel: Bear Bait
Autor: Pamela S. Beason
Seiten: 389
Genre: Thriller
Verlag: Egmont Lyx
Hier bestellen!
Danke an Blogg dein Buch!
Autor: Pamela S. Beason
Seiten: 389
Genre: Thriller
Verlag: Egmont Lyx
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Lieblingszitat:
"Bevor Sam die Augen schloss, hielt sie ihr Handy ans Ohr und ließ Chases Nachricht noch einmal abspielen. Te amo. "Ich glaube, ich liebe dich auch", flüsterte sie leise. "Wie nett", ertönte Mayas verschlafene Stimme aus dem anderen Bett. "Aber Sie sind echt nicht mein Typ."" S.290
"Bevor Sam die Augen schloss, hielt sie ihr Handy ans Ohr und ließ Chases Nachricht noch einmal abspielen. Te amo. "Ich glaube, ich liebe dich auch", flüsterte sie leise. "Wie nett", ertönte Mayas verschlafene Stimme aus dem anderen Bett. "Aber Sie sind echt nicht mein Typ."" S.290
Klappentext/Buchrückseite:
Für die Biologin Summer Westin geht ein Traum in Erfüllung: Sie erhält die Möglichkeit, im Olympic National Park als Rangerin zu arbeiten. Summer liebt die atemberaubende Natur und genießt es, die Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Doch die Idylle wird jäh gestört, als Summer eines Nachts eine Explosion hört. Ein gewaltiges Feuer breitet sich aus, und nur in letzter Sekunde gelingt es den Feuerwehrmännern, eine Frau aus den Flammen zu retten. Die junge Parkangestellte ist schwer verletzt, ihr Leben hängt am seidenen Faden. Hat sie etwas mit dem Feuer zu tun, oder wurde sie Opfer eines grausamen Verbrechens? Gemeinsam mit dem FBI-Agenten Chase Perez, der in der Gegend einer Einbruchsserie nachgeht, beschließt Summer, nach Antworten zu suchen. Doch je mehr sie in dem Fall ermittelt, desto verhängnisvoller sind die Wahrheiten, die sie ans Licht bringt - und desto größer wird die Gefahr für sie. Denn irgendjemandem scheint es gar nicht zu gefallen, dass Summer unbequeme Fragen stellt. Und er versucht, sie mit allen Mitteln zum Schweigen zu bringen.
Für die Biologin Summer Westin geht ein Traum in Erfüllung: Sie erhält die Möglichkeit, im Olympic National Park als Rangerin zu arbeiten. Summer liebt die atemberaubende Natur und genießt es, die Wildtiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten. Doch die Idylle wird jäh gestört, als Summer eines Nachts eine Explosion hört. Ein gewaltiges Feuer breitet sich aus, und nur in letzter Sekunde gelingt es den Feuerwehrmännern, eine Frau aus den Flammen zu retten. Die junge Parkangestellte ist schwer verletzt, ihr Leben hängt am seidenen Faden. Hat sie etwas mit dem Feuer zu tun, oder wurde sie Opfer eines grausamen Verbrechens? Gemeinsam mit dem FBI-Agenten Chase Perez, der in der Gegend einer Einbruchsserie nachgeht, beschließt Summer, nach Antworten zu suchen. Doch je mehr sie in dem Fall ermittelt, desto verhängnisvoller sind die Wahrheiten, die sie ans Licht bringt - und desto größer wird die Gefahr für sie. Denn irgendjemandem scheint es gar nicht zu gefallen, dass Summer unbequeme Fragen stellt. Und er versucht, sie mit allen Mitteln zum Schweigen zu bringen.
Meine Meinung:
Ich hab mich für das Buch beworben, weil es sich für mich sehr spannend angehört hat, und ich schon seit Längerem keinen Thriller mehr gelesen habe. Folglich hab ich mich auch riesig gefreut, als ich dann endlich mit dem Lesen anfangen konnte.
Leider muss ich sagen, dass ich, was die Spannung angeht, ein wenig enttäuscht wurde. Die ganzen ersten 300 Seiten lang hab ich vergeblich darauf gewartet, dass die Spannungskurve nach oben geht. Zwar waren zwischendurch hin und wieder kleine Geschehnisse, die nicht todlangweilig waren, aber wirklich mitgerissen war ich auch nicht.
Dazu muss ich sagen, dass die Autorin eben diese Geschehnisse ruhig ein wenig spannender hätte gestalten können, da ihre Erzählung größtenteils ziemlich flach und eintönig geschrieben war.
Die Spannung, die ich mir so sehr im Großteil des Buches gewünscht hätte, kam leider nur auf den letzten paar Seiten, und das hat mich jetzt auch nicht so sehr umgehauen, dass es die Langeweile am Anfang wettgemacht hätte.
Verwirrt haben mich hingegen Rechtschreibfehler. So steht da an einer Stelle z.B. "Folks" statt "Forks". Auch wurden Namen manchmal anders geschrieben, einmal steht da z.B. "Chases" und woanders "Chase´". Das ist jetzt zwar "pulala", aber in dem Buch sind nicht nur eins, zwei Fehler, sondern recht viele, und die meisten davon sind ziemlich auffällig. Allerdings kann man über die nicht zu stark verwirrenden Fehler hinwegsehen
Dennoch hat das Buch viele gute Seiten.
Zum einen ist da die Figurenvielfalt, die mir sehr gut gefallen hat.
Die Hauptfigur Summer Westin ist einem auf Anhieb sympathisch, da sie kein Jammerlappen ist, wie es in Büchern öfters mal vorkommt, und auch keine eingebildete Tussi, was ja auch nicht gerade vorteilhaft als Rangerin wäre. Sie ist ganz natürlich und steht zu ihren Einstellungen in verschiedenen Aspekten, z.B. den Umweltschutz. Und auch durch ihren Humor und Sarkasmus an den passenden Stellen macht sie sich bei dem Leser beliebt. Wenn es ernst wird, ist sie mutig, manchmal vielleicht etwas zu sehr, und lässt sich von ihrem Instinkt leiten, was meistens auch gut geht. Sie hat ein großes Herz für Tiere, und macht sich um diese mehr Sorgen als um Menschen.
Dann gibt es da noch Starchaser Perez, Summers (fast-)Freund, der ebenfalls durch seine natürliche und humorvolle Art glänzt. Allerdings kann man sich in ernsten Situationen immer auf ihn verlassen. Seine Beziehung zu Summer wird im Laufe der Handlung immer weiter aufgebaut, was interessant zu verfolgen ist, da immer ungewiss ist, was aus den beiden wird, weil sowohl er als auch Summer relativ stressige Jobs haben.
Auch Joe Choi und seine 13-jährige Tochter Lili sind nicht ganz unwichtig. Er ist ebenfalls beim Park angestellt und ein guter Freund Summers, welche er bittet, mit seiner Tochter zu reden, da er sich Sorgen macht, sie könne zu irgendetwas gezwungen werden, das sie nicht möchte. Dieses Problem zieht sich über das ganze Buch, was mir auch sehr gut gefallen hat, da man durch solche Nebenhandlungen auch etwas Abwechslung hat.
Aber es gibt natürlich auch Bösewichte in der Geschichte, welche ich jetzt allerdings nicht verraten werde, da ich so die Auflösung verraten würde.
Des Weiteren sind auch in diesem Buch wieder solche Personen vertreten, von denen man zuerst nicht weiß, was man von ihnen halten soll.
Die Figur, die mir am rätselhaftesten war, ist Jack Winner. Man weiß zwar, dass er was mit dem Tod einer Allie zu tun hat, allerdings kennt man die Hintergründe nicht, und gerade das finde ich gut.
Ebenfalls toll ist der ständige Richtungswechsel, den die Autorin auch so hinbekommen hat, dass man nicht durcheinander kommt. So erfährt man vieles über die einzelnen Figuren, und auch viele Nebenhandlungen werden hier eröffnet, die am Ende dann alle mit der Haupthandlung zusammenlaufen, obwohl man am Anfang keinen Zusammenhang erkennen kann.
Beim Lesen merkt man auch, dass die Autorin Ahnung von Wildbiologie haben muss, da (natürlich) sehr viel darüber geredet wird. Auch verdeutlicht sie die beiden Sichtweisen auf die Amerikanische Regierung sehr stark; die einen haben nicht sonderlich was gegen sie, die anderen ärgern sich ständig darüber, dass "das Geld nach Afghanistan geschossen wird, wo sie es im Land doch viel nötiger hätten". Diese Leute, die auch für die Explosion und den Waldbrand verantwortlich sind, zeigen viele Anzeichen zum Anarchismus. Das hat Beason dem Leser sehr gut vermittelt
Das sind die beiden Punkte, die mir am besten gefallen.
"Todesruf" ist zwar der 2. Teil der Summer-Westin-Reihe, allerdings hängen die Teile nicht zusammen. Es wird hin und wieder nur erwähnt, was im ersten Teil passiert ist, allerdings ist das nicht wichtig für die Handlung.
Ich hab mich für das Buch beworben, weil es sich für mich sehr spannend angehört hat, und ich schon seit Längerem keinen Thriller mehr gelesen habe. Folglich hab ich mich auch riesig gefreut, als ich dann endlich mit dem Lesen anfangen konnte.
Leider muss ich sagen, dass ich, was die Spannung angeht, ein wenig enttäuscht wurde. Die ganzen ersten 300 Seiten lang hab ich vergeblich darauf gewartet, dass die Spannungskurve nach oben geht. Zwar waren zwischendurch hin und wieder kleine Geschehnisse, die nicht todlangweilig waren, aber wirklich mitgerissen war ich auch nicht.
Dazu muss ich sagen, dass die Autorin eben diese Geschehnisse ruhig ein wenig spannender hätte gestalten können, da ihre Erzählung größtenteils ziemlich flach und eintönig geschrieben war.
Die Spannung, die ich mir so sehr im Großteil des Buches gewünscht hätte, kam leider nur auf den letzten paar Seiten, und das hat mich jetzt auch nicht so sehr umgehauen, dass es die Langeweile am Anfang wettgemacht hätte.
Verwirrt haben mich hingegen Rechtschreibfehler. So steht da an einer Stelle z.B. "Folks" statt "Forks". Auch wurden Namen manchmal anders geschrieben, einmal steht da z.B. "Chases" und woanders "Chase´". Das ist jetzt zwar "pulala", aber in dem Buch sind nicht nur eins, zwei Fehler, sondern recht viele, und die meisten davon sind ziemlich auffällig. Allerdings kann man über die nicht zu stark verwirrenden Fehler hinwegsehen
Dennoch hat das Buch viele gute Seiten.
Zum einen ist da die Figurenvielfalt, die mir sehr gut gefallen hat.
Die Hauptfigur Summer Westin ist einem auf Anhieb sympathisch, da sie kein Jammerlappen ist, wie es in Büchern öfters mal vorkommt, und auch keine eingebildete Tussi, was ja auch nicht gerade vorteilhaft als Rangerin wäre. Sie ist ganz natürlich und steht zu ihren Einstellungen in verschiedenen Aspekten, z.B. den Umweltschutz. Und auch durch ihren Humor und Sarkasmus an den passenden Stellen macht sie sich bei dem Leser beliebt. Wenn es ernst wird, ist sie mutig, manchmal vielleicht etwas zu sehr, und lässt sich von ihrem Instinkt leiten, was meistens auch gut geht. Sie hat ein großes Herz für Tiere, und macht sich um diese mehr Sorgen als um Menschen.
Dann gibt es da noch Starchaser Perez, Summers (fast-)Freund, der ebenfalls durch seine natürliche und humorvolle Art glänzt. Allerdings kann man sich in ernsten Situationen immer auf ihn verlassen. Seine Beziehung zu Summer wird im Laufe der Handlung immer weiter aufgebaut, was interessant zu verfolgen ist, da immer ungewiss ist, was aus den beiden wird, weil sowohl er als auch Summer relativ stressige Jobs haben.
Auch Joe Choi und seine 13-jährige Tochter Lili sind nicht ganz unwichtig. Er ist ebenfalls beim Park angestellt und ein guter Freund Summers, welche er bittet, mit seiner Tochter zu reden, da er sich Sorgen macht, sie könne zu irgendetwas gezwungen werden, das sie nicht möchte. Dieses Problem zieht sich über das ganze Buch, was mir auch sehr gut gefallen hat, da man durch solche Nebenhandlungen auch etwas Abwechslung hat.
Aber es gibt natürlich auch Bösewichte in der Geschichte, welche ich jetzt allerdings nicht verraten werde, da ich so die Auflösung verraten würde.
Des Weiteren sind auch in diesem Buch wieder solche Personen vertreten, von denen man zuerst nicht weiß, was man von ihnen halten soll.
Die Figur, die mir am rätselhaftesten war, ist Jack Winner. Man weiß zwar, dass er was mit dem Tod einer Allie zu tun hat, allerdings kennt man die Hintergründe nicht, und gerade das finde ich gut.
Ebenfalls toll ist der ständige Richtungswechsel, den die Autorin auch so hinbekommen hat, dass man nicht durcheinander kommt. So erfährt man vieles über die einzelnen Figuren, und auch viele Nebenhandlungen werden hier eröffnet, die am Ende dann alle mit der Haupthandlung zusammenlaufen, obwohl man am Anfang keinen Zusammenhang erkennen kann.
Beim Lesen merkt man auch, dass die Autorin Ahnung von Wildbiologie haben muss, da (natürlich) sehr viel darüber geredet wird. Auch verdeutlicht sie die beiden Sichtweisen auf die Amerikanische Regierung sehr stark; die einen haben nicht sonderlich was gegen sie, die anderen ärgern sich ständig darüber, dass "das Geld nach Afghanistan geschossen wird, wo sie es im Land doch viel nötiger hätten". Diese Leute, die auch für die Explosion und den Waldbrand verantwortlich sind, zeigen viele Anzeichen zum Anarchismus. Das hat Beason dem Leser sehr gut vermittelt
Das sind die beiden Punkte, die mir am besten gefallen.
"Todesruf" ist zwar der 2. Teil der Summer-Westin-Reihe, allerdings hängen die Teile nicht zusammen. Es wird hin und wieder nur erwähnt, was im ersten Teil passiert ist, allerdings ist das nicht wichtig für die Handlung.
Fazit:
Obwohl das Buch nicht sonderlich spannend ist, hat es doch viele gute Aspekte, nicht zuletzt der ständige Richtungswechsel und die verschiedenen Stellungen zur Amerikanischen Regierung, die die Autorin in "Todesruf" sehr stark verdeutlicht.
Da das so gut ist, kann man fast schon über die fehlende bis geringe Spannung hinwegsehen, weswegen es auch 3 von 5 Punkte gibt.
Obwohl das Buch nicht sonderlich spannend ist, hat es doch viele gute Aspekte, nicht zuletzt der ständige Richtungswechsel und die verschiedenen Stellungen zur Amerikanischen Regierung, die die Autorin in "Todesruf" sehr stark verdeutlicht.
Da das so gut ist, kann man fast schon über die fehlende bis geringe Spannung hinwegsehen, weswegen es auch 3 von 5 Punkte gibt.
Oha, da hab ich ja echt viel geschrieben! :O
Hat jemand das Buch auch schon gelesen? Seid ihr mit mir einer Meinung oder habt ihr eine ganz andere Sichtweise auf das Buch?
Hat jemand vielleicht den ersten Teil gelesen, und kann mir sagen, ob es sich lohnt?
Schreibt´s in die Kommis!
Hat jemand das Buch auch schon gelesen? Seid ihr mit mir einer Meinung oder habt ihr eine ganz andere Sichtweise auf das Buch?
Hat jemand vielleicht den ersten Teil gelesen, und kann mir sagen, ob es sich lohnt?
Schreibt´s in die Kommis!
GLG,
Sofia ;***
Sofia ;***
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